Donnerstag, 5. Mai 2011
Lehrreicher Spaziergang. Danke, liebes Universum. :))
lightnings, 15:59h
Nööö, bis zur Bank hinten am Feld sind wir heute nicht gelaufen. Nicht, dass ich das mit den Raupen noch nicht so ganz verarbeitet hätte... Nee, es hat sich einfach nicht so ergeben. Wir sind halt vorne an der Wiese geblieben und da hatten die Hunde ja auch ihren Spass.
Übrigens bin ich auf dem Weg hierher mal krass auf die Nase gefallen. Ich habe ja schon einmal geschrieben, dass ich Eckhard Tolle lese und daran arbeite, im Hier und Jetzt zu leben.
Hmhm,ist mir heute auf dem ersten Teil der Runde wieder toll gelungen. Anstatt wahrzunehmen wie schön hier alles ist, dass die Sonne herrlich scheint, die Vögel richtig aufgeregt sind bei dem Wetter (und zu dieser Jahreszeit bekanntlich), und anstatt bewußt den Sauerstoff einzuatmen, den die Bäume mir anbieten, war mein Verstand wieder hoch-aktiv und hat mich über alles Mögliche nachdenken lassen.
Und ´zack` - war da die Wurzel, und fand mich auf dem Boden wieder. Zur großen Freude meiner Hunde natürlich. Ich war jetzt nicht ganz so begeistert, musste dann beim Weiterlaufen aber doch grinsen. Danke, liebes Universum, Hinweis verstanden. :)
Also stehe ich jetzt hier und genieße ganz bewußt die Sonne, die Freude der Hunde, und die saubere Luft. Mein Verstand meldet sich wieder:“Du weißt schon, dass du unter einem Baum stehst?“ und ich sehe vor meinem inneren Auge einige Raupen sich bereit machen zum Absprung...
Bor, ja, ich wollte auch eh weitergehen.
Als wir am See ankommen sehe ich den Alm-Öi mit seinem Hund dort stehen, und noch eine Frau, die zwei Hunde bei sich hat. Sie unterhalten sich ganz offensichtlich und werfen Stöcke ins Wasser für die Hunde. Als der Alm-Öi meine Hunde sieht, schaut er sich um und winkt mir dann ganz freundlich zu. Alter Schwede, heut´ krieg ich sie aber. Ich bin peinlich berührt, weil er so total nett ist, und ich anfangs so schlecht über ihn gedacht habe. Ich winke freundlich zurück, rufe noch ein „Hallo“ und wandere weiter. Danke, liebes Universum, ich weiß, dass ich Vorurteile hatte. :)
Ich muss jetzt wirklich lachen und stelle fest, dass ich natürlich jetzt beim Weitergehen darüber nachdenke, also ja wieder nicht im Hier und Jetzt bin. Man, ist das schwer. So ist der Spaziergang gleich zu Ende und ich habe nicht so viel Kraft getankt, wie möglich gewesen wäre. Also komme ich wieder zurück und betrachte erneut bewußt mein Umfeld.
Nahla läuft rechts vom Weg ab ins Laub und ich bleibe stehen, um ihr zuzuschauen. Weil ich einen Baum direkt vor mir habe, lehne ich mich ein wenig an ihn und versuche seine Energie zu erspüren. Als es gerade anfängt sich gut anzufühlen, sticht mir diese giftgrüne Raupe ins Auge, die ungefähr fünf Zentimeter von meiner rechten Hand entfernt ihren Weg sucht.
Ne. Komm, Nahla, raus da, ab nach Hause. Reicht jetzt. Liebes Universum, ich melde mich ab für heute, ich sag´ Bescheid wenn ich wieder da bin... :))
Übrigens bin ich auf dem Weg hierher mal krass auf die Nase gefallen. Ich habe ja schon einmal geschrieben, dass ich Eckhard Tolle lese und daran arbeite, im Hier und Jetzt zu leben.
Hmhm,ist mir heute auf dem ersten Teil der Runde wieder toll gelungen. Anstatt wahrzunehmen wie schön hier alles ist, dass die Sonne herrlich scheint, die Vögel richtig aufgeregt sind bei dem Wetter (und zu dieser Jahreszeit bekanntlich), und anstatt bewußt den Sauerstoff einzuatmen, den die Bäume mir anbieten, war mein Verstand wieder hoch-aktiv und hat mich über alles Mögliche nachdenken lassen.
Und ´zack` - war da die Wurzel, und fand mich auf dem Boden wieder. Zur großen Freude meiner Hunde natürlich. Ich war jetzt nicht ganz so begeistert, musste dann beim Weiterlaufen aber doch grinsen. Danke, liebes Universum, Hinweis verstanden. :)
Also stehe ich jetzt hier und genieße ganz bewußt die Sonne, die Freude der Hunde, und die saubere Luft. Mein Verstand meldet sich wieder:“Du weißt schon, dass du unter einem Baum stehst?“ und ich sehe vor meinem inneren Auge einige Raupen sich bereit machen zum Absprung...
Bor, ja, ich wollte auch eh weitergehen.
Als wir am See ankommen sehe ich den Alm-Öi mit seinem Hund dort stehen, und noch eine Frau, die zwei Hunde bei sich hat. Sie unterhalten sich ganz offensichtlich und werfen Stöcke ins Wasser für die Hunde. Als der Alm-Öi meine Hunde sieht, schaut er sich um und winkt mir dann ganz freundlich zu. Alter Schwede, heut´ krieg ich sie aber. Ich bin peinlich berührt, weil er so total nett ist, und ich anfangs so schlecht über ihn gedacht habe. Ich winke freundlich zurück, rufe noch ein „Hallo“ und wandere weiter. Danke, liebes Universum, ich weiß, dass ich Vorurteile hatte. :)
Ich muss jetzt wirklich lachen und stelle fest, dass ich natürlich jetzt beim Weitergehen darüber nachdenke, also ja wieder nicht im Hier und Jetzt bin. Man, ist das schwer. So ist der Spaziergang gleich zu Ende und ich habe nicht so viel Kraft getankt, wie möglich gewesen wäre. Also komme ich wieder zurück und betrachte erneut bewußt mein Umfeld.
Nahla läuft rechts vom Weg ab ins Laub und ich bleibe stehen, um ihr zuzuschauen. Weil ich einen Baum direkt vor mir habe, lehne ich mich ein wenig an ihn und versuche seine Energie zu erspüren. Als es gerade anfängt sich gut anzufühlen, sticht mir diese giftgrüne Raupe ins Auge, die ungefähr fünf Zentimeter von meiner rechten Hand entfernt ihren Weg sucht.
Ne. Komm, Nahla, raus da, ab nach Hause. Reicht jetzt. Liebes Universum, ich melde mich ab für heute, ich sag´ Bescheid wenn ich wieder da bin... :))
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