Donnerstag, 5. Mai 2011
Ritalin für die ´neuen Kinder`
lightnings, 11:18h
Ritalin kann folgende Nebenwirkungen haben:
Müdigkeit
Übelkeit
Appetitlosigkeit
Blutdruckstörungen
Schwindel
Erschöpfung
Depressionen
Ängste
Verdauungsstörungen
Wachstumsverzögerungen
Schlaflosigkeit
Konzentrationsstörungen
Tics
Aggressionen
verändertes Empfinden
veränderte Wahrnehmung
Magenbeschwerden
Reizbarkeit
verschwommenes Sehen
Ups. Ist das allen bekannt, die ihrem Sprössling diese Tablette verabreichen?
Den meisten ist das bekannt. Aber die Verzweiflung und der Druck von aussen ist zu groß. Unsere Kinder müssen funktionieren, müssen ins System passen. Vor allem die Schulen schaffen Druck. Irgendwann kommt der Satz „...ist nicht beschulbar“ - und dann???
Mangels Information sind Eltern auf Aussagen von Lehrkräften / Pädagogen und Ärzten angewiesen. Lasst uns endlich einsehen, dass neue Kinder im Land sind. Kinder mit neuen Ansprüchen, mit neuen Forderungen und auch mit neuen Fähigkeiten und Geschenken für uns alle.
Laut einem Nachrichtenmagazin im Fernsehen nimmt inzwischen jedes 8. Kind ein Medikament wie Ritalin ein. Das kann doch nicht der Weg sein. Wir müssen umdenken. Wir müssen unser System überdenken, anstatt die Kinder mit Medikamenten gefügig zu machen und in unser altes System zu zwängen.
Mein Sohn ist auf der Hauptschule ein mittelmäßiger Schüler. Er hat bei einem staatlich anerkannten IQ -Test ein Ergebnis von 126 erreicht, Tendenz eher höher als niedriger (lt. Institut).
Er wird hibbelig wenn er in Mathe 10 ähnliche Aufgaben erledigen soll, weil es ihn einfach langweilt. Spätestens bei der 5. macht er einen Fehler, weil er sich nicht mehr konzentriert.
Oft weiß er von Aufgaben die Lösung, kann aber nicht erklären wie er dahin gekommen ist.
Vielen Kindern geht es so. Sie haben eine sehr hohe Auffassungsgabe, werden aber nicht gefördert. Manchmal ist es zum Verzweifeln weil er eine ganz einfache Aufgabe nicht versteht, und einfach viel zu kompliziert denkt. Das wird ihm gelegentlich in Arbeiten zum Verhängnis, weil er sich dann einfach nicht vorstellen kann, dass es so einfach sein soll. Dann zweifelt er an sich, und dann ist es doch wieder nur eine vier.
Wir sind zufrieden mit seinen schulischen Leistungen weil wir wissen was so nebenbei täglich in ihm vorgeht, mit welchen Eindrücken er jeden Tag umgeht. Trotzdem denke ich oft wie schade es ist, dass wir hochintelligente, hochbegabte Kinder in unseren Schulen sitzen haben, und wir einfach nicht in der Lage sind, ihnen eine Entfaltung zu ermöglichen.
Wenn wir Ritalin oder ein ähnliches Medikament geben stellen wir unsere Kinder ruhig. Die die nicht ins System passen, werden passend gemacht. Auf Kosten des Kindes. Das macht mich sehr traurig und auch wütend.
Abgesehen von den gesundheitlichen Risiken die offensichtlich sind, werden hier auch Kristallkindern ihre Fähigkeiten genommen. Ihre Wahrnehmung wird verändert, sie werden stillgelegt. Sind wir wirklich nicht in der Lage, anders darauf zu reagieren?
Müdigkeit
Übelkeit
Appetitlosigkeit
Blutdruckstörungen
Schwindel
Erschöpfung
Depressionen
Ängste
Verdauungsstörungen
Wachstumsverzögerungen
Schlaflosigkeit
Konzentrationsstörungen
Tics
Aggressionen
verändertes Empfinden
veränderte Wahrnehmung
Magenbeschwerden
Reizbarkeit
verschwommenes Sehen
Ups. Ist das allen bekannt, die ihrem Sprössling diese Tablette verabreichen?
Den meisten ist das bekannt. Aber die Verzweiflung und der Druck von aussen ist zu groß. Unsere Kinder müssen funktionieren, müssen ins System passen. Vor allem die Schulen schaffen Druck. Irgendwann kommt der Satz „...ist nicht beschulbar“ - und dann???
Mangels Information sind Eltern auf Aussagen von Lehrkräften / Pädagogen und Ärzten angewiesen. Lasst uns endlich einsehen, dass neue Kinder im Land sind. Kinder mit neuen Ansprüchen, mit neuen Forderungen und auch mit neuen Fähigkeiten und Geschenken für uns alle.
Laut einem Nachrichtenmagazin im Fernsehen nimmt inzwischen jedes 8. Kind ein Medikament wie Ritalin ein. Das kann doch nicht der Weg sein. Wir müssen umdenken. Wir müssen unser System überdenken, anstatt die Kinder mit Medikamenten gefügig zu machen und in unser altes System zu zwängen.
Mein Sohn ist auf der Hauptschule ein mittelmäßiger Schüler. Er hat bei einem staatlich anerkannten IQ -Test ein Ergebnis von 126 erreicht, Tendenz eher höher als niedriger (lt. Institut).
Er wird hibbelig wenn er in Mathe 10 ähnliche Aufgaben erledigen soll, weil es ihn einfach langweilt. Spätestens bei der 5. macht er einen Fehler, weil er sich nicht mehr konzentriert.
Oft weiß er von Aufgaben die Lösung, kann aber nicht erklären wie er dahin gekommen ist.
Vielen Kindern geht es so. Sie haben eine sehr hohe Auffassungsgabe, werden aber nicht gefördert. Manchmal ist es zum Verzweifeln weil er eine ganz einfache Aufgabe nicht versteht, und einfach viel zu kompliziert denkt. Das wird ihm gelegentlich in Arbeiten zum Verhängnis, weil er sich dann einfach nicht vorstellen kann, dass es so einfach sein soll. Dann zweifelt er an sich, und dann ist es doch wieder nur eine vier.
Wir sind zufrieden mit seinen schulischen Leistungen weil wir wissen was so nebenbei täglich in ihm vorgeht, mit welchen Eindrücken er jeden Tag umgeht. Trotzdem denke ich oft wie schade es ist, dass wir hochintelligente, hochbegabte Kinder in unseren Schulen sitzen haben, und wir einfach nicht in der Lage sind, ihnen eine Entfaltung zu ermöglichen.
Wenn wir Ritalin oder ein ähnliches Medikament geben stellen wir unsere Kinder ruhig. Die die nicht ins System passen, werden passend gemacht. Auf Kosten des Kindes. Das macht mich sehr traurig und auch wütend.
Abgesehen von den gesundheitlichen Risiken die offensichtlich sind, werden hier auch Kristallkindern ihre Fähigkeiten genommen. Ihre Wahrnehmung wird verändert, sie werden stillgelegt. Sind wir wirklich nicht in der Lage, anders darauf zu reagieren?
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