Samstag, 30. April 2011
Mats und Franzi und die Bäume
lightnings, 22:05h
Als wir am See ankamen sahen wir eine Mutter mit ihren beiden Kindern, und ich hörte die Tochter fragen, wann Papa endlich fertig sei. ? Was macht der wohl? Ein Baumhaus bauen? Den Drachen aus dem Baum holen? Pinkeln??
Dann zeigte mein Sohn nach oben auf den Hügel, und an einem Baum stand Papa. Es war nicht zu erkennen was er dort macht, aber er sah angestrengt aus. Wir sind dann rechts hoch gelaufen und uns wurde klar war Papa macht. Dort im Baum ist dick und breit „MATS“ eingeritzt, und wir ahnen, dass dort oben Töchterchen verewigt wird.
Wir hocken uns hin und legen unsere Hände auf die Stelle. Vielleicht können wir dem Baum ein wenig helfen.
Als wir wieder an der Stelle vorbei kommen ist die Familie weg und wir schauen uns Papas Werk an. „FRANZI“ ist in großen Buchstaben in den Baum eingeritzt.
Obwohl es noch recht kalt ist, kratzt mein Sohn ein wenig Erde zusammen und packt sie auf die Stelle. Vielleicht hilft das dem Baum zu heilen.
Ich hatte diese Familie noch nie vorher in unserem Wald gesehen. Jetzt waren sie da, und hinterlassen zwei verletzte Bäume. Papa war sicher stolz auf sein Werk.
Hat er ausgesucht welchen Bäumen das angetan wird, oder die Kinder selber?
Warum sind wir so?
Wie schön wäre es für die Kinder, wenn Mama und Papa ihnen gezeigt hätten, dass Bäume leben.
Dass sobald die ersten Sonnenstrahlen ihre Wärme verbreiten, die ersten Knospen kommen.
Zeigt ihnen, wie stark und wunderbar die Wurzeln der Bäume sind, und dass Bäume mit der Erde verwurzelt sind, um in den Himmel ragen zu können.So wie wir unsere Wurzeln nicht vergessen dürfen, wenn wir großes Vorhaben.
Lasst sie den Baum fühlen. Ihn umarmen und seine Stärke und Verlässlichkeit fühlen.
Lasst sie sich mit den Händen langsam nähern und seine Aura fühlen. Dieses leichte Kribbeln, mal warm , mal kalt.
Lasst sie ihre Hände an einen Baum legen und die Augen schließen. Der Baum nimmt sie mit auf eine wunderschöne Reise, und gibt spürbar Energie und Lebensfreude.
Und wenn man sich mitten in die Baumgruppe hinten am Feld stellt, wird einem schwindelig weil soviel Energie von den Bäumen ausgeht.
Ganz viele Bäume haben Gesichter. Wenn man sie bewußt anschaut, kann man sie gut erkennen. Manche sehen schaurig aus, manche sehr lustig.
Wenn man sich mit dem Rücken an einen Baum anlehnt, kommen einem ganz viele Ideen, was dieser Baum wohl schon alles erlebt und ´gesehen` hat. Jedes Kind erzählt die Geschichte, die der Baum ihm ´erzählt`.
Das sind Erlebnisse und Gefühle die Kinder ein Leben lang nicht vergessen, und die ihre Einstellung zur Natur, zum Leben positiv beeinflussen. Der eingeritzte Name ist schnell vergessen. Nur der Baum ist für immer gezeichnet.
Dann zeigte mein Sohn nach oben auf den Hügel, und an einem Baum stand Papa. Es war nicht zu erkennen was er dort macht, aber er sah angestrengt aus. Wir sind dann rechts hoch gelaufen und uns wurde klar war Papa macht. Dort im Baum ist dick und breit „MATS“ eingeritzt, und wir ahnen, dass dort oben Töchterchen verewigt wird.
Wir hocken uns hin und legen unsere Hände auf die Stelle. Vielleicht können wir dem Baum ein wenig helfen.
Als wir wieder an der Stelle vorbei kommen ist die Familie weg und wir schauen uns Papas Werk an. „FRANZI“ ist in großen Buchstaben in den Baum eingeritzt.
Obwohl es noch recht kalt ist, kratzt mein Sohn ein wenig Erde zusammen und packt sie auf die Stelle. Vielleicht hilft das dem Baum zu heilen.
Ich hatte diese Familie noch nie vorher in unserem Wald gesehen. Jetzt waren sie da, und hinterlassen zwei verletzte Bäume. Papa war sicher stolz auf sein Werk.
Hat er ausgesucht welchen Bäumen das angetan wird, oder die Kinder selber?
Warum sind wir so?
Wie schön wäre es für die Kinder, wenn Mama und Papa ihnen gezeigt hätten, dass Bäume leben.
Dass sobald die ersten Sonnenstrahlen ihre Wärme verbreiten, die ersten Knospen kommen.
Zeigt ihnen, wie stark und wunderbar die Wurzeln der Bäume sind, und dass Bäume mit der Erde verwurzelt sind, um in den Himmel ragen zu können.So wie wir unsere Wurzeln nicht vergessen dürfen, wenn wir großes Vorhaben.
Lasst sie den Baum fühlen. Ihn umarmen und seine Stärke und Verlässlichkeit fühlen.
Lasst sie sich mit den Händen langsam nähern und seine Aura fühlen. Dieses leichte Kribbeln, mal warm , mal kalt.
Lasst sie ihre Hände an einen Baum legen und die Augen schließen. Der Baum nimmt sie mit auf eine wunderschöne Reise, und gibt spürbar Energie und Lebensfreude.
Und wenn man sich mitten in die Baumgruppe hinten am Feld stellt, wird einem schwindelig weil soviel Energie von den Bäumen ausgeht.
Ganz viele Bäume haben Gesichter. Wenn man sie bewußt anschaut, kann man sie gut erkennen. Manche sehen schaurig aus, manche sehr lustig.
Wenn man sich mit dem Rücken an einen Baum anlehnt, kommen einem ganz viele Ideen, was dieser Baum wohl schon alles erlebt und ´gesehen` hat. Jedes Kind erzählt die Geschichte, die der Baum ihm ´erzählt`.
Das sind Erlebnisse und Gefühle die Kinder ein Leben lang nicht vergessen, und die ihre Einstellung zur Natur, zum Leben positiv beeinflussen. Der eingeritzte Name ist schnell vergessen. Nur der Baum ist für immer gezeichnet.
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