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Mittwoch, 11. Mai 2011
Das Gesetz der Anziehung - ich bin begeistert! :)
lightnings, 01:36h
Es ist ja ein kosmisches Gesetz dass man bekommt was man aussendet. Man zieht also in sein Leben was die gleiche, oder eine ähnlich schwingende Energie hat, wie man selber gerade.
Sollte ich bisher daran gezweifelt haben – ich sehe es jetzt ein. :)
Ich war den ganzen Tag arbeiten und bin müüüde. Und auch ein bißchen genervt. Trotzdem fühle ich mich den Hunden verpflichtet, also ab nach Paesmühle. Steffen begleitet mich.
Wir gehen die ersten Schritte und Steffen fängt an zu rappen: „Herzlich willkommen im Zeckenparadies...“. Boor. Gut, somit ist schon mal klar, dass ich den ganzen Spaziergang lang an Zecken denken werde. Er wiederholt es noch einige Male und irgendwann muss ich dann auch lachen. Stimmt ja auch. Ist wirklich eine Plage. Marlon hat zwei, Nahla hat zwei, Monjo eine, und Lilly haben wir gestern eine aus dem Ohr entfernt. Ekelhaft! Wem nützen diese Biester?
Wenn sie den Vögeln als Futter dienen sollen, dann sollen die sie gefälligst auch fressen!
Als Nahla und Marlon dann vom Weg ab durch´s Unterholz streifen, meint Steffen: „Die gehen Zecken ernten.“ und lacht sich halb tot. Dann macht er mir vor, wie die Zecken sich den ganzen Tag darauf vorbereiten, dass die Frau mit den vier Zeckenbussen kommt, wie sie sich bereit machen aufzuspringen und so weiter. Wenn er es nicht so witzig machen würde, würd es mich nerven, so aber muss ich lachen. Was mich aber nervt ist sein rumgehüpfe dabei! Mannometer! Wie viel Energie hat so ein Kind?? Die Frage ist dann recht schnell beantwortet, er rutscht am Rand des Weges über die Steine und donnert richtig auf´s Knie. Wow. Das nenn` ich mal ´ne Energiebremse.
Das Knie blutet, das Kind humpelt – ausgesungen. Ruhe herrscht. Tja. :)
Ist heute internationales Joggertreffen hier? Es ist halb acht inzwischen und hier ist der Bär los. Ausgerechnet heute!! Ein Jogger nach dem anderen, Fahrradfahrer und sogar zwei Youngsters mit Roller. Ich brummel vor mich hin, bei Steffen findet eine Wunderheilung statt, er hat Spass.
Als wir am See ankommen machen wir kurz Halt und lassen die Hunde ins, bzw. ans (Lilly) Wasser und dann höre ich Hundegebell und das Klicken von Walkerstöcken. Ich rufe auf zur Eile, aber zu spät. Während wir mit Nahla, Marlon und Lilly weiterlaufen, hat Monjo den „Feind“ schon im Visier, sich hingelegt in Lauerstellung und beide Ohren auf Durchzug.
Er hört nicht! Ich pfeife und rufe – nix. Leeuute.... Echt. Man steht ja schon ziemlich dumm da wenn der Vierbeiner nicht hört, ne?! Ausgerechnet heute!!
Die Walkergruppe nähert sich mit großer Geschwindigkeit und ich finde ich habe mich genug blamiert, und rufe ihn nicht mehr. Dann ist es jetzt eben so. Die Gruppe läuft dann an uns vorbei und geradeaus, wir biegen rechts ab. Ich schnippe Monjo ans Ohr. Böser Monjo. Kein Leckerchen.
Hatte ich erwähnt, dass Steffen nur noch Spass hat? Ich weiß nicht ob der den Spaziergang überlebt. :)
Kaum ein Stück weiter frisst Lilly genüßlich Pferdeäpfel und hört ebenfalls nicht auf meine Rufe und „Aus!“ - Befehle. Was ist denn heute los?
„Wenn du gleich kotzen musst (entschuldigung, aber ich bin echt ein bißchen gereizt gerade..), dann ist das dein Problem!“
20 Meter weiter kniee ich neben ihr und meine Hand liegt beruhigend auf der sich übergebenden Lilly. Alles bestens. Kein Problem.
Von der Zusatzrunde zurück wieder am See schicke ich Nahla noch einmal ins Wasser weil sie sich ziemlich eingesaut hat. Jetzt sieht sie wieder einigermaßen aus, wir wandern weiter.
Neben dem See ist noch ein kleiner See, obwohl das eigentlich eher ein Tümpel ist. Mit viel Matsche und inzwischen auch übelriechend. Die Hunde interessieren sich NIE! Für dieses Matschloch. AUSSER HEUTE! Nahla sieht eine Ente dort sitzen und ist in Sekunden mitten drin.
Dat glaub ich jetzt nich`, ne?!
Ich breche jetzt wirklich gleich zusammen. Sie ist SCHWARZ! Und sie STINKT! Ich kann sie nur entgeistert anstarren. Mehr fällt mir nicht ein.
STEFFEN dagegen kämpft mit den Tränen. Neeeiiin, nicht weil er so unglaublich mit mir fühlt, sondern weil er sich unbedingt das Lachen verkneifen will. Aaaaaalter....
Wie gehen schweigend weiter. Schöne Natur – egal. Tolle Luft, Abendsonne, Vögel – alles pubegal. Ich möchte jetzt BITTE ohne jeden weiteren Zwischenfall nach Hause.
Auf dem Weg zum Auto fragt Steffen, ob die Hunde denn jetzt trotzdem gleich alle ein Leckerchen kriegen. „Die ess` ich alle selber.“ brummel ich. Und so kommen wir dann doch noch lachend am Auto an. (wo dann übrigens drei Pferde (mit Reiter) in unser Blickfeld geraten, und wir Nahla nur aufhalten können, indem Steffen sich auf sie wirft.) :)
Wir einigen uns darauf, dass das Universum eine wirklich verläßliche Institution ist. Du kriegst, was du aussendest. Sende hochschwingende Energie, und dir begegnen Situationen mit hoher Schwingung = schön. Sende niedrigschwingende Energie und du bekommst Situationen... - ja, eben solche wie ich heute Abend. :-)
Sollte ich bisher daran gezweifelt haben – ich sehe es jetzt ein. :)
Ich war den ganzen Tag arbeiten und bin müüüde. Und auch ein bißchen genervt. Trotzdem fühle ich mich den Hunden verpflichtet, also ab nach Paesmühle. Steffen begleitet mich.
Wir gehen die ersten Schritte und Steffen fängt an zu rappen: „Herzlich willkommen im Zeckenparadies...“. Boor. Gut, somit ist schon mal klar, dass ich den ganzen Spaziergang lang an Zecken denken werde. Er wiederholt es noch einige Male und irgendwann muss ich dann auch lachen. Stimmt ja auch. Ist wirklich eine Plage. Marlon hat zwei, Nahla hat zwei, Monjo eine, und Lilly haben wir gestern eine aus dem Ohr entfernt. Ekelhaft! Wem nützen diese Biester?
Wenn sie den Vögeln als Futter dienen sollen, dann sollen die sie gefälligst auch fressen!
Als Nahla und Marlon dann vom Weg ab durch´s Unterholz streifen, meint Steffen: „Die gehen Zecken ernten.“ und lacht sich halb tot. Dann macht er mir vor, wie die Zecken sich den ganzen Tag darauf vorbereiten, dass die Frau mit den vier Zeckenbussen kommt, wie sie sich bereit machen aufzuspringen und so weiter. Wenn er es nicht so witzig machen würde, würd es mich nerven, so aber muss ich lachen. Was mich aber nervt ist sein rumgehüpfe dabei! Mannometer! Wie viel Energie hat so ein Kind?? Die Frage ist dann recht schnell beantwortet, er rutscht am Rand des Weges über die Steine und donnert richtig auf´s Knie. Wow. Das nenn` ich mal ´ne Energiebremse.
Das Knie blutet, das Kind humpelt – ausgesungen. Ruhe herrscht. Tja. :)
Ist heute internationales Joggertreffen hier? Es ist halb acht inzwischen und hier ist der Bär los. Ausgerechnet heute!! Ein Jogger nach dem anderen, Fahrradfahrer und sogar zwei Youngsters mit Roller. Ich brummel vor mich hin, bei Steffen findet eine Wunderheilung statt, er hat Spass.
Als wir am See ankommen machen wir kurz Halt und lassen die Hunde ins, bzw. ans (Lilly) Wasser und dann höre ich Hundegebell und das Klicken von Walkerstöcken. Ich rufe auf zur Eile, aber zu spät. Während wir mit Nahla, Marlon und Lilly weiterlaufen, hat Monjo den „Feind“ schon im Visier, sich hingelegt in Lauerstellung und beide Ohren auf Durchzug.
Er hört nicht! Ich pfeife und rufe – nix. Leeuute.... Echt. Man steht ja schon ziemlich dumm da wenn der Vierbeiner nicht hört, ne?! Ausgerechnet heute!!
Die Walkergruppe nähert sich mit großer Geschwindigkeit und ich finde ich habe mich genug blamiert, und rufe ihn nicht mehr. Dann ist es jetzt eben so. Die Gruppe läuft dann an uns vorbei und geradeaus, wir biegen rechts ab. Ich schnippe Monjo ans Ohr. Böser Monjo. Kein Leckerchen.
Hatte ich erwähnt, dass Steffen nur noch Spass hat? Ich weiß nicht ob der den Spaziergang überlebt. :)
Kaum ein Stück weiter frisst Lilly genüßlich Pferdeäpfel und hört ebenfalls nicht auf meine Rufe und „Aus!“ - Befehle. Was ist denn heute los?
„Wenn du gleich kotzen musst (entschuldigung, aber ich bin echt ein bißchen gereizt gerade..), dann ist das dein Problem!“
20 Meter weiter kniee ich neben ihr und meine Hand liegt beruhigend auf der sich übergebenden Lilly. Alles bestens. Kein Problem.
Von der Zusatzrunde zurück wieder am See schicke ich Nahla noch einmal ins Wasser weil sie sich ziemlich eingesaut hat. Jetzt sieht sie wieder einigermaßen aus, wir wandern weiter.
Neben dem See ist noch ein kleiner See, obwohl das eigentlich eher ein Tümpel ist. Mit viel Matsche und inzwischen auch übelriechend. Die Hunde interessieren sich NIE! Für dieses Matschloch. AUSSER HEUTE! Nahla sieht eine Ente dort sitzen und ist in Sekunden mitten drin.
Dat glaub ich jetzt nich`, ne?!
Ich breche jetzt wirklich gleich zusammen. Sie ist SCHWARZ! Und sie STINKT! Ich kann sie nur entgeistert anstarren. Mehr fällt mir nicht ein.
STEFFEN dagegen kämpft mit den Tränen. Neeeiiin, nicht weil er so unglaublich mit mir fühlt, sondern weil er sich unbedingt das Lachen verkneifen will. Aaaaaalter....
Wie gehen schweigend weiter. Schöne Natur – egal. Tolle Luft, Abendsonne, Vögel – alles pubegal. Ich möchte jetzt BITTE ohne jeden weiteren Zwischenfall nach Hause.
Auf dem Weg zum Auto fragt Steffen, ob die Hunde denn jetzt trotzdem gleich alle ein Leckerchen kriegen. „Die ess` ich alle selber.“ brummel ich. Und so kommen wir dann doch noch lachend am Auto an. (wo dann übrigens drei Pferde (mit Reiter) in unser Blickfeld geraten, und wir Nahla nur aufhalten können, indem Steffen sich auf sie wirft.) :)
Wir einigen uns darauf, dass das Universum eine wirklich verläßliche Institution ist. Du kriegst, was du aussendest. Sende hochschwingende Energie, und dir begegnen Situationen mit hoher Schwingung = schön. Sende niedrigschwingende Energie und du bekommst Situationen... - ja, eben solche wie ich heute Abend. :-)
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Lasst uns ehrlich und authentisch sein
lightnings, 10:58h
Ehrlich müssen wir sein. Ehrlich und authentisch. Dann können unsere Kinder mit uns umgehen. Heute morgen hatten mein Mann und ich eine recht heiße Diskussion (jaaaa, auch nach 23 Ehejahren gibt es das noch... :-) ) und als ich dann in den Keller wollte um eine Flasche Wasser zu holen, kommt mein Sohn von oben runter. Er sagte ´Guten Morgen`, schaute mich an und fragte sofort: „Was ist los?“
Normalerweise antworte ich als gute Mutter (um mein Kind zu schonen), mit lieblicher Stimme und einem Lächeln auf den Lippen: „Gar nichts!“. Da ich mich aber zu Ehrlichkeit entschlossen habe, antwortete ich ihm:“Papa und ich haben Krach.“
Damit konnte er gut umgehen. In der Küche dann konnte man förmlich sehen, wie er die Energie im Raum analysiert hat, und ich war gespannt wie er sich verhalten würde. Und er hat sich ganz normal verhalten. Hat die Hunde begrüßt, und losgeplappert wie jeden Morgen. Hätte ich ihn angelogen, ihm etwas vorgespielt, wäre es für ihn viel schwieriger gewesen die Situation einzuschätzen, und er wäre zudem noch enttäuscht von meiner Unehrlichkeit gewesen.
Ebenso war es, als wir Diskussionen wegen unserem älteren Sohn hatten. Er ist 20 und hatte so ein Phase... na ja, kennen wir wohl alle.^^
Wir haben viel diskutiert, manchmal hab ich geweint, wir haben uns aufgeregt, usw.. In anschließenden Gesprächen mit Steffen habe ich ihm gesagt dass es mir Leid tut, dass er das alles so mitbekommt, und dass er sich aber keine Gedanken machen muss und so. Er hat mir dann erklärt, dass er weiß, dass wir uns Sorgen machen um seinen Bruder und dass das eben so ist, wenn man sich lieb hat. Dann hat er gegrinst und wir haben uns umarmt.
In dem Fall kann man sagen, wir können und dürfen umdenken. Nicht wir müssen umdenken.
Wir dürfen zu unseren Gefühlen stehen.Wir dürfen sie äussern, leben. Ich kann nur jedem raten, das einfach mal auszuprobieren. Lasst uns ehrlich sein zu unseren Kindern! Sie können damit umgehen! Sie schauen eh in unsere Seele.
Wenn eine Kindergärtnerin morgens im Stuhlkreis zu den Kindern sagt: „Irgendwie bin ich heute ganz traurig.“ Dann ist das für die kleinen Zwerge eine Erleichterung. Sie werden den ganzen Tag anders sein als sonst. Sanfter, rücksichtsvoller, weniger an die Grenzen gehend.
Sagt sie nichts und ist einfach nur den ganzen Tag unglücklich, gereizt und ungeduldig, werden die Kids sie noch mehr reizen als sonst, und sie (unbewußt natürlich) wirklich an ihren Grenzen entlangwandern lassen. Wie oft haben wir schon gehört: „Und ausgerechnet heute waren dann auch noch die Kinder unerträglich...“
In der Schule ist es natürlich genauso. Die Kids wissen, dass Lehrer nicht nach Schulschluss leblos in sich zusammensacken. Natürlich kommen Lehrer auch mal traurig oder wütend in die Schule. Sagt das einfach! Sagt den Kindern direkt am Anfang der Stunde ´Mir geht es heute nicht gut.`
Sie verstehen das. Man kann das auch gut mit etwas Humor würzen: „Mir geht es heute nicht gut, ich bin wütend – also Leute – ich warne euch!“ und dann ein bißchen grinsen. Sie verstehen das! Und sie werden Rücksicht darauf nehmen.
Ich arbeite zwei Tage in der Woche von halb zehn bis halb sieben in einem Geschäft und komme nur eine Stunde zur Mittagspause nach Hause. Meistens geht es mir gut, manchmal aber bin ich auch gereizt, gestresst. Das sage ich dann Steffen ziemlich direkt wenn wir uns mittags sehen. Er nörgelt ja schon mal gerne rum weil er Hausaufgaben machen soll und so weiter. Sag ich ihm aber, dass ich heute ein bißchen genervt bin, schraubt er das zurück, und oft fragt er mich sogar, was denn los ist, wer mich geärgert hat. Morgen darf er dann wieder rumnörgeln und mich reizen. :-)
Normalerweise antworte ich als gute Mutter (um mein Kind zu schonen), mit lieblicher Stimme und einem Lächeln auf den Lippen: „Gar nichts!“. Da ich mich aber zu Ehrlichkeit entschlossen habe, antwortete ich ihm:“Papa und ich haben Krach.“
Damit konnte er gut umgehen. In der Küche dann konnte man förmlich sehen, wie er die Energie im Raum analysiert hat, und ich war gespannt wie er sich verhalten würde. Und er hat sich ganz normal verhalten. Hat die Hunde begrüßt, und losgeplappert wie jeden Morgen. Hätte ich ihn angelogen, ihm etwas vorgespielt, wäre es für ihn viel schwieriger gewesen die Situation einzuschätzen, und er wäre zudem noch enttäuscht von meiner Unehrlichkeit gewesen.
Ebenso war es, als wir Diskussionen wegen unserem älteren Sohn hatten. Er ist 20 und hatte so ein Phase... na ja, kennen wir wohl alle.^^
Wir haben viel diskutiert, manchmal hab ich geweint, wir haben uns aufgeregt, usw.. In anschließenden Gesprächen mit Steffen habe ich ihm gesagt dass es mir Leid tut, dass er das alles so mitbekommt, und dass er sich aber keine Gedanken machen muss und so. Er hat mir dann erklärt, dass er weiß, dass wir uns Sorgen machen um seinen Bruder und dass das eben so ist, wenn man sich lieb hat. Dann hat er gegrinst und wir haben uns umarmt.
In dem Fall kann man sagen, wir können und dürfen umdenken. Nicht wir müssen umdenken.
Wir dürfen zu unseren Gefühlen stehen.Wir dürfen sie äussern, leben. Ich kann nur jedem raten, das einfach mal auszuprobieren. Lasst uns ehrlich sein zu unseren Kindern! Sie können damit umgehen! Sie schauen eh in unsere Seele.
Wenn eine Kindergärtnerin morgens im Stuhlkreis zu den Kindern sagt: „Irgendwie bin ich heute ganz traurig.“ Dann ist das für die kleinen Zwerge eine Erleichterung. Sie werden den ganzen Tag anders sein als sonst. Sanfter, rücksichtsvoller, weniger an die Grenzen gehend.
Sagt sie nichts und ist einfach nur den ganzen Tag unglücklich, gereizt und ungeduldig, werden die Kids sie noch mehr reizen als sonst, und sie (unbewußt natürlich) wirklich an ihren Grenzen entlangwandern lassen. Wie oft haben wir schon gehört: „Und ausgerechnet heute waren dann auch noch die Kinder unerträglich...“
In der Schule ist es natürlich genauso. Die Kids wissen, dass Lehrer nicht nach Schulschluss leblos in sich zusammensacken. Natürlich kommen Lehrer auch mal traurig oder wütend in die Schule. Sagt das einfach! Sagt den Kindern direkt am Anfang der Stunde ´Mir geht es heute nicht gut.`
Sie verstehen das. Man kann das auch gut mit etwas Humor würzen: „Mir geht es heute nicht gut, ich bin wütend – also Leute – ich warne euch!“ und dann ein bißchen grinsen. Sie verstehen das! Und sie werden Rücksicht darauf nehmen.
Ich arbeite zwei Tage in der Woche von halb zehn bis halb sieben in einem Geschäft und komme nur eine Stunde zur Mittagspause nach Hause. Meistens geht es mir gut, manchmal aber bin ich auch gereizt, gestresst. Das sage ich dann Steffen ziemlich direkt wenn wir uns mittags sehen. Er nörgelt ja schon mal gerne rum weil er Hausaufgaben machen soll und so weiter. Sag ich ihm aber, dass ich heute ein bißchen genervt bin, schraubt er das zurück, und oft fragt er mich sogar, was denn los ist, wer mich geärgert hat. Morgen darf er dann wieder rumnörgeln und mich reizen. :-)
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