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Mittwoch, 20. April 2011
Lebensfreude!
lightnings, 21:48h
Das ist es, was ich mit Lebensfreude meine!
Wir sind an einer großen Wiese und Nahla rennt mit Vollspeed große Kreise! Immer wieder senkt sie den Kopf und lässt ihn durch´s Gras streifen. Marlon hüpft mehr als dass er rennt. Das sieht so lustig aus!! So, wie man sich einen Welpen vorstellt. Seine langen Ohren fliegen, und er schmeißt die Vorderläufe bei jedem Hüpfer hoch in die Luft.
Monjo kann ja nun nicht über das Gras hinweg sehen,gibt aber sein Bestes um mitzuhalten.
Er schneidet Nahla immer wieder den Weg ab, und versucht sie zu erwischen. Lilly hat natürlich auch das nicht nötig. Sie bleibt in einer Treckerspur, läuft bellend und schwanzwedelnd auf und ab und hofft,dass die anderen ab und zu an ihr vorbeikommen.
Ich stehe einfach nur da – und freu mich. Es ist so schön! Die Sonne scheint, Vögel zwitschern und ganz ehrlich – es sind sogar Schmetterlinge da.
Irgendwann sind die Hunde fix und fertig und ich führe sie zu einem Bach. Sie saufen alle ganz gierig und Nahla rennt hin und her, den Bach rauf und runter. Monjo wagt sich auch hinein.
Etwas vorsichtig, aber er genießt die Abkühlung sichtlich. Marlon wartet darauf, dass Nahla aus dem Bach kommt und dann rennt er ihr hinterher, und sie tollen am Ufer herum.
Lilly hat übrigens auch gesoffen, nasse Füße wusste sie jedoch zu vermeiden.
Völlig egal dass sie gleich mein Auto einsauen werden, und völlig egal, dass ich sie gleich alle abduschen muss! Das war toll, und ich fühle mich von der Lebensfreude mitgerissen.
Danke, ihr Lieben!
Wir sind an einer großen Wiese und Nahla rennt mit Vollspeed große Kreise! Immer wieder senkt sie den Kopf und lässt ihn durch´s Gras streifen. Marlon hüpft mehr als dass er rennt. Das sieht so lustig aus!! So, wie man sich einen Welpen vorstellt. Seine langen Ohren fliegen, und er schmeißt die Vorderläufe bei jedem Hüpfer hoch in die Luft.
Monjo kann ja nun nicht über das Gras hinweg sehen,gibt aber sein Bestes um mitzuhalten.
Er schneidet Nahla immer wieder den Weg ab, und versucht sie zu erwischen. Lilly hat natürlich auch das nicht nötig. Sie bleibt in einer Treckerspur, läuft bellend und schwanzwedelnd auf und ab und hofft,dass die anderen ab und zu an ihr vorbeikommen.
Ich stehe einfach nur da – und freu mich. Es ist so schön! Die Sonne scheint, Vögel zwitschern und ganz ehrlich – es sind sogar Schmetterlinge da.
Irgendwann sind die Hunde fix und fertig und ich führe sie zu einem Bach. Sie saufen alle ganz gierig und Nahla rennt hin und her, den Bach rauf und runter. Monjo wagt sich auch hinein.
Etwas vorsichtig, aber er genießt die Abkühlung sichtlich. Marlon wartet darauf, dass Nahla aus dem Bach kommt und dann rennt er ihr hinterher, und sie tollen am Ufer herum.
Lilly hat übrigens auch gesoffen, nasse Füße wusste sie jedoch zu vermeiden.
Völlig egal dass sie gleich mein Auto einsauen werden, und völlig egal, dass ich sie gleich alle abduschen muss! Das war toll, und ich fühle mich von der Lebensfreude mitgerissen.
Danke, ihr Lieben!
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Warum wir 4 Hunde haben Teil 2
lightnings, 21:46h
Wo ein Hund glücklich ist, können auch zwei glücklich sein. Oder nicht?
Die Lilly ist ein wirklich toller Hund. Und so lieb! Fast ein bißchen zu lieb...
Aber wirklich einen Rüden dazu? Und wenn die beiden dann Welpen bekommen?
Abenteuer!! Doch klar werden wir damit fertig. Wir können ja mal gucken.
Und Monjo sah nun wirklich toll aus auf dem Foto im Internet. So süß! Und schwarz-weiß! Davon träumt mein Mann ja sowieso.
Wir sind dann einfach mal gucken gefahren. Es war arg weit weg, eine richtige Tagestour.
Die Leute waren sehr nett. Monjo ist eine Mischung aus Malteser und Shi-Tzu, die Elterntiere waren auch anwesend. Toll wie die das machen – so viele Hunde in der Küche und alle sind süß, glücklich und zufrieden. Monjo hieß da noch Monty (ist das nicht der, der so deppert ist?) und war noch zu jung um abgegeben zu werden. Das macht nichts, wir kommen wieder. Soo weit ist es ja nun auch wieder nicht.
14 Tage später haben wir Monjo dann abgeholt.
Monjo ist übrigens katalanisch und heißt Mönch. Weil er auf dem schwarzen Köpfchen weißes Fell hat und das aussieht wie eine Mönchskappe.
Nachdem Lilly ihr Beleidigtsein überwunden hatte, durfte Monjo sich schön an sie kuscheln. Ein bißchen wie Mutter und Sohn, könnte man sagen. Soo süß!
Inzwischen sind sie ein Traumpaar. Etwa gleich groß (ca.23cm Schulterhöhe) und obwohl sie ganz unterschiedliche Charaktere sind, verstehen sie sich sehr gut. Wenn sie nicht gerade aneinander gekuschelt auf dem Sofa liegen, ärgert Monjo die etwas träge Lilly, bis die ihn mit einem recht deutlichen Beller in die Schranken weist. Endlich ist was los!
Monjo hat übrigens einen Überbiss. Der Unterkiefer ist ein bißchen zu lang und man kann seine unteren Zähne sehen. Dadurch hat er immer so einen... ja, weiß ich auch nicht, was das für ein Gesichtsausdruck ist. Aber dooch...süß ist er!
Die Lilly ist ein wirklich toller Hund. Und so lieb! Fast ein bißchen zu lieb...
Aber wirklich einen Rüden dazu? Und wenn die beiden dann Welpen bekommen?
Abenteuer!! Doch klar werden wir damit fertig. Wir können ja mal gucken.
Und Monjo sah nun wirklich toll aus auf dem Foto im Internet. So süß! Und schwarz-weiß! Davon träumt mein Mann ja sowieso.
Wir sind dann einfach mal gucken gefahren. Es war arg weit weg, eine richtige Tagestour.
Die Leute waren sehr nett. Monjo ist eine Mischung aus Malteser und Shi-Tzu, die Elterntiere waren auch anwesend. Toll wie die das machen – so viele Hunde in der Küche und alle sind süß, glücklich und zufrieden. Monjo hieß da noch Monty (ist das nicht der, der so deppert ist?) und war noch zu jung um abgegeben zu werden. Das macht nichts, wir kommen wieder. Soo weit ist es ja nun auch wieder nicht.
14 Tage später haben wir Monjo dann abgeholt.
Monjo ist übrigens katalanisch und heißt Mönch. Weil er auf dem schwarzen Köpfchen weißes Fell hat und das aussieht wie eine Mönchskappe.
Nachdem Lilly ihr Beleidigtsein überwunden hatte, durfte Monjo sich schön an sie kuscheln. Ein bißchen wie Mutter und Sohn, könnte man sagen. Soo süß!
Inzwischen sind sie ein Traumpaar. Etwa gleich groß (ca.23cm Schulterhöhe) und obwohl sie ganz unterschiedliche Charaktere sind, verstehen sie sich sehr gut. Wenn sie nicht gerade aneinander gekuschelt auf dem Sofa liegen, ärgert Monjo die etwas träge Lilly, bis die ihn mit einem recht deutlichen Beller in die Schranken weist. Endlich ist was los!
Monjo hat übrigens einen Überbiss. Der Unterkiefer ist ein bißchen zu lang und man kann seine unteren Zähne sehen. Dadurch hat er immer so einen... ja, weiß ich auch nicht, was das für ein Gesichtsausdruck ist. Aber dooch...süß ist er!
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Warum wir 4 Hunde haben Teil 1
lightnings, 21:44h
Nee, hübsch sah sie nicht aus auf dem Foto im Internet. Nicht vorteilhaft fotografiert. Nur ihr Kopf war zu sehen. Also eigentlich ihr Gesicht. Ihr Gesicht mit diesen wirklich sehr großen Augen. Glubschaugen könnte man auch sagen. Aber trotzdem war es ihr Blick der mich sofort fesselte. „Das ist sie!“ Nach einem kurzen Telefonat saßen wir auch schon im Auto auf dem Weg zu Lilly.
Lilly ist ein Mischling aus Cavalier-King-Charles-Spaniel und Shi-Tzu, etwa 22cm Schulterhöhe, Fellfarbe hellbraun-beige und 1½ Jahre alt. Mehr wissen wir nicht als wir uns abends auf den Weg machen.
„Wollen wir wirklich einen Hund?“ „Keine Ahnung, aber Lilly möchte ich auf jeden Fall kennenlernen.“
Wir sind überhaupt nur auf den Gedanken gekommen, weil ich vor ein paar Tagen auf einer Weihnachtsfeier (von der Fußballmannschaft meines Mannes – gar nicht peinlich) einfach umgefallen bin. So aus dem Nichts. Mit dem Hinterkopf recht heftig auf dem Steinboden gelandet,
und eine kurze Zeit bewußtlos war. Das hat mich sehr schockiert, und ich habe ein weiteres Mal in diesem Leben angefangen, über eben dieses nachzudenken.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen – und ich wußte jetzt, ich brauche einen Hund an meiner Seite.
In dem Haushalt gab es fünf Hunde und Lilly war die Kleinste. Sie lief etwas geduckt und sehr schüchtern. Ich war gleich hingerissen, aber mein Mann war der der überzeugt werden musste. Als hätte Lilly das gespürt, saß sie nach einigen Augenblicken auf seinem Schoß und schmiegte ihren Kopf an seine Brust. Das hatte Charme und da konnte auch mein Mann nicht widerstehen.
Auf der Rückfahrt saß Lilly bei mir im Fußraum und war natürlich ängstlich. Ich habe sie gestreichelt und mit ihr geredet und dann haben wir uns wirklich sehr lange in die Augen geschaut. „Die ist was ganz besonderes , glaube ich.“
„Jetzt haben wir einen Hund. Das glaub` ich ja wohl nicht.“ antwortete mein Mann und fuhr uns nach Hause. Und so fing alles an.
Lilly ist ein Mischling aus Cavalier-King-Charles-Spaniel und Shi-Tzu, etwa 22cm Schulterhöhe, Fellfarbe hellbraun-beige und 1½ Jahre alt. Mehr wissen wir nicht als wir uns abends auf den Weg machen.
„Wollen wir wirklich einen Hund?“ „Keine Ahnung, aber Lilly möchte ich auf jeden Fall kennenlernen.“
Wir sind überhaupt nur auf den Gedanken gekommen, weil ich vor ein paar Tagen auf einer Weihnachtsfeier (von der Fußballmannschaft meines Mannes – gar nicht peinlich) einfach umgefallen bin. So aus dem Nichts. Mit dem Hinterkopf recht heftig auf dem Steinboden gelandet,
und eine kurze Zeit bewußtlos war. Das hat mich sehr schockiert, und ich habe ein weiteres Mal in diesem Leben angefangen, über eben dieses nachzudenken.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen – und ich wußte jetzt, ich brauche einen Hund an meiner Seite.
In dem Haushalt gab es fünf Hunde und Lilly war die Kleinste. Sie lief etwas geduckt und sehr schüchtern. Ich war gleich hingerissen, aber mein Mann war der der überzeugt werden musste. Als hätte Lilly das gespürt, saß sie nach einigen Augenblicken auf seinem Schoß und schmiegte ihren Kopf an seine Brust. Das hatte Charme und da konnte auch mein Mann nicht widerstehen.
Auf der Rückfahrt saß Lilly bei mir im Fußraum und war natürlich ängstlich. Ich habe sie gestreichelt und mit ihr geredet und dann haben wir uns wirklich sehr lange in die Augen geschaut. „Die ist was ganz besonderes , glaube ich.“
„Jetzt haben wir einen Hund. Das glaub` ich ja wohl nicht.“ antwortete mein Mann und fuhr uns nach Hause. Und so fing alles an.
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