Dienstag, 28. Oktober 2014
RP-online Bericht setzt Erinnerungen frei (Seelenvereinbarungen)
Die RP online hat ein Foto von dem Auto, das heute Morgen
den 11jährigen erfasst hat. Er wollte die Straße überqueren
um seinen Bus noch zu bekommen und hat das Auto übersehen.
Rettungshubschrauber; aber sie konnten nichts mehr für
ihn tun. Die 25jährige Fahrerin kam mit Schock ins
Krankenhaus.

Ich sitz da und kann nicht aufhören, das Auto anzustarren.
Der Kühler, die Haube...man sieht genau, wo es den Jungen
erfasst hat.
Meine Gedanken schlagen Purzelbäume und mich überkommt
tiefe Trauer für einen Moment.

Sofort kommen die Erinnerungen hoch; die Gefühle, als
man uns mitgeteilt hat, dass unser Sohn gestorben sei.
Und ich ahne, was in den Eltern des Jungen jetzt vorgehen
mag.
Machen sie sich Vorwürfe?
Vielleicht sind sie zu spät aufgestanden und er war deshalb
so in Eile. Vielleicht gab es Streit und die letzten Worte,
die der Junge von seiner Mum gehört hat, waren Worte
des Streits?
Oder sind beide Eltern arbeiten und er ist zu spät los, weil
er getrödelt hat?
Vielleicht war aber auch einfach nur alles wie immer und
er war mit seinen Gedanken schlichtweg woanders.

Ich erinnere mich an den Anruf aus dem Krankenhaus
Oldenburg, dass unser Sohn mit dem Krankenwagen nach
Bremen gebracht würde, es stünde sehr schlecht um ihn.

Wie war das heute Morgen?
Hat die Mutter die Sirenen gehört?
Standen dann zwei Polizisten vor ihrer Haustüre und haben
gebeten herein kommen zu dürfen?
Oder hat ein Bekannter alles gesehen und hat sie angerufen?

Der Tag heute wird den Eltern immer, bis ins kleinste Detail,
im Gedächtnis bleiben.
Jedes Wort am Morgen, jeder Blick, alles ist von nun an
in Stein gemeißelt.
Sie werden immer wieder durchgehen, was hätte anders
laufen müssen, damit es nicht passiert.
So war es bei uns.
Und immer wieder in den ersten Tagen danach diese
Sekunden des absoluten Begreifens. Zehntelsekunden
des "Klarsehens" - was passiert ist und was es bedeutet.
Dann zurückfallen in diese Art Trance, in die Leere, die
weniger schmerzhaft ist.

Dann immer wieder die Frage nach dem WARUM.
Warum? Warum ist das geschehen? Warum er? Warum wir?
Warum passiert so etwas?
Das geht dann über in Wut. Wut auf Gott. Wut auf sich
selbst, Wut auf den Partner, Wut auf die Autofahrerin,
Wut auf Gott.
"Warum hast du uns unser Kind genommen?"

Dieser Verlust ist nicht zu beschreiben und derart
schmerzhaft, dass es keine Worte gibt.

Es ist einfach alles völlig egal von nun an. Alles Leben
verblasst.
Warum dreht die Welt sich einfach weiter? Ein tiefer Schrei
im Herzen... WARUM macht ihr alle einfach weiter, als
sei nichts passiert?
Einsamer kann ein Mensch sich nicht fühlen, als in den ersten
Tagen nach solch einem Verlust.

Ich bin mit ganzem Herzen bei den Eltern und auch bei
der Autofahrerin. 25 Jahre; auch sie wird das ihr ganzes
Leben mit sich tragen.
Im Augenblick ist den Eltern nichts weiter als Kraft zu
wünschen. Man dreht fast durch bei dem Gedanken daran
und das Betreten des Zimmers ist eine Qual und Erfüllung
zugleich. Der Schlafanzug riecht nach ihm. Trost und
Qual...

Wenn die Eltern gläubig sind, wünsche ich ihnen, dass sie
Trost durch die Kirche, durch Gott finden.
Mein Glaube war zu der Zeit nicht stark genug, ich hatte
einfach nur Wut auf Gott und seine irdischen Vertreter.

Ich habe ein Jahr nur funktioniert für unser zweites Kind.
Mit drei Jahren war er zu klein um zu verstehen was
passiert war, aber das seine Eltern traurig sind, hat er
sehr wohl verstanden.

Nach einem Jahr haben wir dann langsam ins Leben zurück
gefunden, aber die Wut, das Unverständnis, die Ohnmacht
hatten uns jahrelang im Griff.

Etwa zehn Jahre nach den Geschehnissen traf ich dann
eine Frau, die mir eine andere Perspektive auf alles
geschenkt und damit meine Seele von diesem Trauma
befreit hat.
Die spirituelle Perspektive.

Ich gebe es so weiter, wie es meine Wahrheit ist.
Möge sich jeder das davon nehmen, was sich gut für ihn
anfühlt und wahr. Vielleicht hilft es, schaden wird es auf
keinen Fall.

Wir sind Seelen, die mehrere Leben auf dem "Lern-
Planeten" Erde leben. Noch in der Geistigen Welt
befindlich, suchen wir uns unser nächstes Leben sorgsam
aus. Wir wählen aus unserer Seelenfamilie unsere Eltern
aus, unsere Geschwister, usw. und wir wählen Lektionen
aus, die wir in diesem kommenden Leben "abhaken"
möchten. Es gibt viel zu lernen in der Dualität (Gut&Böse/
Hell/Dunkel, usw.) auf der Erde. In der Geistigen Welt
kennen wir nur Liebe.
Wir treffen auch Abmachungen mit anderen Seelen, die
uns helfen sollen, unsere Lektionen zu erfahren.

Wenn ich zum Beispiel in diesem Leben lernen möchte
zu vergeben, werden mir Situationen, Menschen begegnen
die mir weh tun.
Möchte ich lernen los zu lassen, werde ich in Situationen
geraten, in denen ich von Partnern/Freunden verlassen
werde.
Möchte ich lernen für mich einzustehen, mich zu wehren,
werde ich immer wieder in Situationen geraten, die das
notwendig machen, bis ich endlich handele.
Und so fort...

Und so war auch unser Verlust des Sohnes Teil einer
Abmachung und so ist auch das was heute Morgen geschehen
ist, Teil einer Abmachung.
Unser Sohn ist eine recht junge Seele zu diesem Zeitpunkt
gewesen und er wollte die Erfahrung "Geburt/Tod" zügig
machen. Er hat uns als Eltern dafür ausgewählt, weil
wir auf Seelenebene einverstanden waren, ihm diese
Erfahrung zu ermöglichen.
Zugleich war es für uns die Möglichkeit das Loslassen
zu lernen.
Und es war, wenn auch erst Jahre später, der Anlass
bewusster durchs Leben zu gehen und die Sinne für
Dinge zwischen Himmel und Erde zu schärfen, die man
nicht in der Schule lernt.

Natürlich haben wir unseren freien Willen jederzeit und
wir als junge Familie hätten auch daran zerbrechen können.
Geplant war das aber nicht.
Es gibt auch spirituell gesehen dann zwei Wege.
Wir haben es verstanden, akzeptiert, leben gut damit
und machen durch diese Tragödie jetzt wunderbare
Erfahrungen auf dem spirituellen Weg.
Ich sage - wir sind daran gewachsen.

Wenn man daran zerbricht, nicht ins Leben zurück findet,
einfach nicht loslassen kann, immer weiter darunter leidet,
ist auch das eine Lektion.
Man wird dann beobachten können, dass immer wieder
Menschen in unser Leben treten, die einen Ausweg
aufzeigen, die versuchen uns eine andere Perspektive
zu geben, die uns ein Laternchen hinhalten in unserer
Dunkelheit.
Wenn man das bemerkt, ist auch das eine wunderbare
Art zu wachsen. Und die Gewissheit, das alles einem
Plan folgt.
Wenn ich aber meinen freien Willen dazu nutze, all
diese Hilfsangebote links liegen zu lassen, dann ist eben
das mein Weg und ich lerne die Lektion in einem
späteren Leben.

Dabei hängt immer alles zusammen. Auch für die Menschen
die uns helfen wollen, ändert sich durch unsere Entscheidung
vieles. Zerbricht die Mutter des 11jährigen Jungen an
dem Geschehenen, wird auch ihre Mutter sehr darunter
leiden und das Geschwisterkind und der Partner, usw..

Wird sie es irgendwann akzeptieren können und verstehen,
wird das Leben für alle eine ganz andere Wendung nehmen.

Wir hier können heute entspannt über das sprechen was
passiert ist. Alle miteinander und auch nach aussen.

Ich wünsche das den Eltern des Jungen von Herzen.

Wenn wir verstehen können, das wir Lichtwesen sind,
Seelen, die hier auf der Erde Erfahrungen machen wollen, dann
verstehen wir auch, dass wir nicht nur gute Erfahrungen
machen möchten. Wir müssen "schlecht" erleben, um
"gut" begreifen zu können. Es muss die Dunkelheit geben,
damit wir Licht als Licht erkennen und schätzen können.

Ich weiß, es ist arg spirituell, aber ich glaube daran, dass
alle für immer verbunden sind und dass wir unsere lieben
Verstorbenen in der Geistigen Welt (im Himmel) wiedersehen.
Und jetzt wird´s richtig arg - der ein oder andere Verstorbene
kommt uns ja hier besuchen, um zu schauen wie es uns geht.
Und sie möchten losgelassen werden, weil es ihnen ja gut
geht, dort wo sie jetzt sind... Jaaaa, reicht jetzt, ne?! :-)

Wir sehen uns alle wieder! Ist das nicht schön? :-)
Und da, wo wir uns dann alle wiedersehen, mögen wir auch
die, denen wir hier auf der Erde nicht so gut aufs Fell
gucken können. Ich glaube daran. Du wirst beim Lesen
spüren, was sich für dich richtig anfühlt und was nicht.

Der Verstand ist überfordert, er sucht ja nach Schubladen
im Hirn, in die das alles reinpasst. Wird er nicht finden,
also meldet er sich ab. :-)
Horch auf dein Herz, auf dein Bauchgefühl.
Da sitzt wahre Weisheit. :-)

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Samstag, 25. Oktober 2014
Heilung annehmen ist auch nicht leicht.
Ich habe mich gefragt, warum es Menschen so schwer fällt Heilung anzunehmen. Und ich habe mich gefragt, warum doch viele Menschen nicht einmal den Versuch starten, Heilung zu erfahren. Ich habe mich gefragt, warum Menschen lieber von einem Arzt zum nächsten viele Kilometer fahren und viele Stunden in Wartezimmern sitzen, anstatt in sich hinein zu horchen und tatsächlich einfach mal alternative Heilmethoden in Betracht zu ziehen. Es geht dabei nicht nur um Reiki, sondern allgemein um alternative Heilweisen. Energieheilung zum Beispiel. Natürlich ist die Wirkung nicht wissenschaftlich erwiesen und wenn doch in Studien positive Ergebnisse aufgrund Energiearbeit das Ergebnis sind, wir das irgendwie anders erklärt (dann hat der Patient eben vorher geschauspielert^^).
Reiki und andere Energieheilweisen sind auf jeden Fall gut für´s Wohlbefinden. Großer Vorteil: es schadet auf gar keinen Fall.
Hat sich schon einmal jemand wirklich bewusst die Nebenwirkungen von Medikamenten durchgelesen, die einige von uns regelmäßig nehmen?
Beängstigend. Und wenn der Körper dann reagiert, zum Beispiel mit Übelkeit (wie sonst soll der Körper mitteilen "hey, hallo, ich will das nicht!"?)
dann nimmt man eben noch ein Medikament gegen Übelkeit. Wenn man davon dann Sodbrennen bekommt, oder Durchfall, kein Problem, dagegen gibt es auch was...

Der Vorteil dabei ist - man muss nicht in sich gehen und die Ursache erforschen. Eine Pille ist schnell genommen.

Da ist Energieheilung, zum Beispiel Reiki, etwas unbequemer.
Da geht´s ans Eingemachte. Da kommen Gefühle hoch und alte Verletzungen werden bewusst. Verdrängtes drängt an die Oberfläche und
möchte beachtet und angeschaut werden.

Der Vorteil dabei ist - wenn man da einmal wirklich bewusst durch ist, ist es erledigt. Diese Gefühle, Verletzungen können durch Energieheilung und eine andere Sichtweise geheilt, aufgelöst, losgelassen werden.

Natürlich gehört Mut dazu. Es ist sehr mutig, sich seinen verdrängten Gefühlen und Verletzungen zu stellen. Das was man jahrelang erfolgreich gedeckelt hat, kommt auf einmal hoch und ist präsent.
Aber wie wunderbar ist die Erleichterung, wenn es dann erledigt ist!

Symptome können gehen, weil das Problem schlichtweg nicht mehr da ist.
Natürlich ist es für den Moment schmerzhaft, aber dann hebt es die Lebensqualität!
Und man schädigt seinen Körper nicht weiterhin mit der Einnahme von Medikamenten.

Ich habe mich gefragt, warum Menschen sich dagegen sträuben, alternative Heilweisen, also auch Energieheilung, also auch Reiki, in Betracht zu ziehen.

Heute Morgen fiel mir ein Buch buchstäblich in die Hände und die Autorin
Doreen Virtue erklärt darin, warum manche Menschen nicht geheilt werden wollen.

Ein Auszug:
" Angst vor Veränderung.
Chronische Erkrankungen oder Verletzungen können zu einer Lebensweise werden - und einem Langzeitprojekt.
Gesund zu sein würde ein großes Loch hinterlassen, was einige Menschen instinktiv fürchten. ... Krankheit kann unseren Geist und unsere Aktivitäten dermaßen beschäftigt halten, dass wir keine Zeit für etwas anderes haben und somit vermeiden können, unseren Blick nach innen zu wenden und unsere Lebensaufgabe zu finden.

Nebengewinn.
Wir wollen es zugeben: Wir werden für Krankheit und Verletzung mit viel Sympathie, Genesungswünschen und Blumensträußen "belohnt". Außerdem werden wir vorübergehend von der Arbeit oder Schule freigestellt, und wenn wir lange krank und arbeitsunfähig sind, bekommen wir eine entsprechende finanzielle Unterstützung. Vielleicht wünschen wir uns unbewusst, dass diese Belohnungen kein Ende nehmen, mit dem Resultat, dass wir uns dagegen wehren, unseren Körper gesund werden zu lassen.

Fixe Ideen über Gesundheit.
Manche Menschen glauben fest daran, dass sie eine genetische Familienkondition geerbt haben, die sich früher oder später physisch manifestieren wird: dass Krankheit unvermeidlich ist: oder dass eine bestimmte Kondition unheilbar ist.
In gewisser Weise belegen Ärzte ihre Patienten mit einem Fluch, wenn sie eine unwiderrufliche Diagnose stellen, und wenn wir diese Diagnose annehmen, kann es durchaus sein, dass wir die damit einhergehenden Symptome manifestieren. ... "

So. Da habe ich meine Antwort.
Wenn eine Krankschreibung von einem Menschen als "Pause", als "Wohltat" empfunden wird, weil der Job nicht passt, dann ist es klar, dass derjenige nicht geheilt werden möchte.
Wenn der Besuch beim Arzt die einzige Zeit ist, in der ein Mensch Aufmerksamkeit erhält, dann wird er sich nicht heilen lassen.
Und wenn ein Mensch seine diversen Krankheiten und Symptome zu seinem Lebensinhalt gemacht hat, wird er nicht den Weg zu einem Heiler suchen.

Und wenn ich mich frage, warum nicht jeder diese Möglichkeiten der Heilung, oder auch nur "des Wohlbefindens" nutzt; ob nun Reiki oder sonst eine Art der Energiearbeit, dann liegt die Antwort genau da.

Ich freue mich, dass gerade dieses Buch aus dem Regal gefallen ist, weil mich diese Frage wirklich sehr beschäftigt hat.

Zufälle gibt´s.... :-))

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Dienstag, 16. September 2014
"4 good reasons" bei den Fischeln-Open ~der offizielle Bericht~ :)
Nachdem Michael Denter die Band "The Silent Steps"
recht plötzlich verlassen hat, hatte ich als Fan der Band
echt Angst, dass es sie nicht mehr geben wird.

Und so ist es. "The Silent Steps" sind Geschichte.

Bernd Thelen, Katrin Nelsen und Jörg Schreinemackers
werden nun verstärkt durch Achim Remmertz und sind
die "4 good reasons".

Leute, ich empfehle euch von Herzen, dieser Band eine
Chance zu geben.

Wer die Steps mochte, wird sie lieben, wem die Steps
etwas zu schwere Musik gemacht haben, der wird
begeistert sein.

Deutsche Texte! Ungewohnt, aber sehr ansprechend
und gekonnt vorgetragen. Es herrscht eine Lockerheit
auf der Bühne, die man von den Steps nicht kannte.

Sie verströmen Lust an dem was sie tun, sie verstehen
einander und wirken gelöst und kraftvoll.

Achim Remmertz passt ins Bild, als hätte er immer dazu
gehört. Er spielt Gitarre und singt.

Jörg am Schlagzeug setzt in einigen Stücken gekonnt
Akzente und Katrin begleitet den Leadsänger mit
ihrer samtigen, schönen Stimme. Die Querflöte kommt
etwas seltener zum Einsatz als bei den Steps, wirkt
aber wie gehabt, wenn sie sie spielt.
In dem Stück "Ins Leben" singt Katrin "die Stimme im
Kopf" die sagt: "...hör auf zu kämpfen und schwimm mit
dem Strom. Heul mit den Wölfen, es gibt keinen Lohn...."
und Bernd singt rein und drüber: " ...kämpf mich zurück...
ins Leben...ins Leben....ins Leben..."
Dabei ist Katrin so sanft und Bernd so entschlossen,
dass eine Gänsehaut garantiert ist.
Sooo schön!

Bernd spielt Gitarre, aber nicht wie bei den Steps auf
einem Hocker sitzend, sondern stehend. Das gibt ihm
die Freiheit aktiv zu sein und das ist er. Er nutzt die
Bühne, steht Schulter an Schulter mit Achim, stattet Jörg
einen Besuch ab und ja - er rockt die Bühne. :-)

Sein Gesang wirkt kraftvoll und sicher. Zugleich
gefühlvoll wie gewohnt und was mich persönlich sehr
freut - er macht auf.
Er singt. Er zeigt die Facetten seiner Stimme.
Richtig, richtig gut.
Er ist sanft und leise ebenso überzeugend wie in den
Passagen in denen es darauf ankommt, sich zu trauen.
Er macht auf, er singt die Höhen kraftvoll und er wirkt
sicher und entschlossen.

Die Band hat eine wundervolle Ausstrahlung.
Sie haben Spaß, Lust und Freude. Sie wirken frei
und machen richtig gute Musik.

Empfehlung: hört/schaut sie euch an!

Ich freue mich schon sehr auf einen Konzertabend
mit den "4 good reasons" und hoffe, es wird ein
Konzert mit Stehplätzen vor der Bühne... zu dieser
Musik möchte man sich bewegen! ;-)

Ich halte euch über Auftritte auf dem Laufenden.



Und hier der "inoffizielle Bericht" über den Besuch
in Fischeln:

http://lightnings.blogger.de/stories/2435371/

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...bereits 2226 x gelesen
Fischeln-Open "4 good reasons" ~ der inoffizielle Bericht~ :)
"Wat is denn hiiiier los???" "Ups, dat is dann wohl die
U17, wa?!" Blick zur Uhr - wenn dat mal gut geht.

Wir wollen zu den Fischeln-Open. Die "4 good reasons"
(entstanden aus "The Silent Steps") haben dort heute
ihren ersten öffentlichen Auftritt.

Dass die Autobahn gesperrt ist, wussten wir, dass die
Umleitung, die U17, unsere Strecke ist, hatten wir nicht
bedacht. Ein elend langer Stau ab Autobahnabfahrt.
Kein Ende in Sicht. Die Landstraße ist dicht.

"Wenn wir wenigstens ´ne Flasche Sekt dabei hätten."
Ich sitz am Steuer: "Nee, is klar..."

Bis eben waren wir, Caro, Daggi, meine mum und ich,
guter Stimmung und voller Vorfreude, jetzt klassisch
ausgebremst. Was tun? Die Zeit läuft. Um 15.00 Uhr
fangen sie an zu spielen und wir wissen noch nicht,
wo die Bühne zu finden ist....

"Fahr mal gleich da rechts ab, wir fahren durch die
Stadt."
"Wenn die mal nicht auch dicht ist..."
"Dat sehen wir ja dann. Hier geht´s auf jeden Fall
nicht weiter."

In Kempen ist Kirmes, aber es läuft. Die Uhr auch.
Das schaffen wir nie und nimmer pünktlich.
Caro dirigiert mich weiter Richtung Fischeln, mein
Navi wird langsam unfreundlich, weil wir dauernd gegen
ihre Anweisung fahren.
Als wir an den Helios Kliniken vorbei kommen, kommt
Daggi in Wallung. "Ach hiier sind wir, da hätten wir ja
besser da hinten schon..." Ich hab vergessen, was sie
gesagt hat, wir sind gleich zu zweit über sie hergefallen,
weil dat jetzt auch zu spät ist. Meiner mum hat´s die
Sprache verschlagen.

Während die beiden noch diskutieren, (Warum sind wir
denn nicht... Sei ruhig jetzt, sonst läufst du... Is`doch
wahr... :-))) ) sind wir anscheinend angekommen.
Viertel vor drei ist es und wir sehen von hier aus so eine
Art Hüpfburg und viele Menschen.
Ich park hier irgendwo. Wo? Da an der Ecke. Darf man
hier parken? Is` egal jetzt.
Und wir laufen los.
Daggi: "Hömma, warum hasse denn nich hier geparkt?
Ist doch viel näher dran...!"
Bor, lauf einfach weiter... :-))

Caro hat gelesen, dass die Bühne
wohl an der Hafelstraße (oder so ähnlich) ist.
Das müsste ja laut Navi da vorne die Querstraße sein.
Zur Sicherheit fragen wir ein älteres Paar.
Ja, da vorne ist die Hafelstraße. ("Weiß ich zufällig
ganz genau, weil ich da immer..." grinst der Herr.
"Jaaaa, danke!" und weg sind wir.
Caro auf hohen Schuhen immer vorne weg ( :-))) )
Daggi betont gelassen hinterher und ich versuche
meine mum in dem Gewühle von Menschen nicht zu
verlieren. Wieso ist denn hier so viel los?
Fischeln-Open, weißte... Hatte ich vorher noch nie
von gehört.

Wir kämpfen uns weiter und an der Hafelstraße
angekommen, stellen wir enttäuscht fest, dass es hier
weit und breit keine Bühne gibt.
"Er hat aber auch geschrieben, dass die Bühne bei der
Volksbank wäre..."

"Entschuldigung, sind sie von hier?"

Der Herr erklärt, dass sie aus Krefeld, nicht jedoch
aus Fischeln wären und holt weiter aus.
Jaaa, blöde Frage von mir...
"Können Sie uns denn sagen, wo hier die Volksbank ist?"

"In Fischeln?"

Bor, krass. Lächel : " Ja, hier in Fischeln." (Nee, in Rom,
weißte...^^)

"Da gehen sie hier rechts hoch und dann auf der linken
Seite."

Freundlich bedankt und weiter hechten. Uns ist jetzt
echt schon recht warm und leichter Stress breitet sich
aus.
"Wir kommen da an und hören gerade noch die letzten
zwei Lieder."
"Dann fang ich an zu heulen."
"Oh, nee, bitte das nicht."
"Hat der gesagt, links und dann rechts?"
Genervter Blick: "Nein, RECHTS und dann linke Seite."
Mama, komm, geht weiter. Schnell jetzt.

Wir spurten über den Bürgersteig hinter den Ständen
entlang. :-)) Kein Blick für rechts und links -- wir haben
eindeutig ein Ziel. :-))
Caro ist schon wieder 10 Meter vor. Maaama, komm...

Ich hätte das wirklich zu gern mal so von oben betrachtet.
Vier durchgeknallte Mädels mit geheimer Mission rennen
durch die schlendernden Menschenmassen...

DA! Ich seh eine Bühne, Mädels. Da hinten, das Schwarze
da. Das muss sie sein.
Als wir näher kommen, höre ich schon Bernds Stimme.
Juhuuu!

Und -zack!- stehen wir erste Reihe vor der Bühne und
lauschen noch den letzten Takten des Songs.

Sooooo....
Alter, das war eine Reise. Erst mal ein lecker Alster
vom Bierstand holen und zur Ruhe kommen.

Ach, ich freu mich so, die vier zu sehen.

"Rechts, das ist der Neue, oder?"
"Genau. Achim heißt er."
"So optisch passt der aber sehr gut zu den anderen."
"Ja, find ich auch."

Dann fangen sie wieder an zu spielen und ich tauche ein.

Ganz andere Energie als sonst. Katrin und Bernd wirken
so gelöst, frei und gut drauf. Jörg am Schlagzeug kann
ich nicht wirklich sehen. Rechts Achim, ("der Neue",
für Michael dazu gekommen, der Anfang des Jahres
ausgeschieden ist) wirkt gelassen und steht sicher
nicht zum ersten Mal auf einer Bühne.

Genauer beschrieben ist dies in dem "offiziellen Bericht":

http://lightnings.blogger.de/stories/2435383/


Die Hetzerei hat sich auf jeden Fall gelohnt! Die
4 good reasons sind eine Reise wert und haben rundum
überzeugt. Dass sie deutsch singen, kam beim
Publikum sehr gut an und die Refrains wurden gerne
mitgesungen. Flotte Musik, gute Texte. Die Band war
gut drauf und der Funke sprang über. Bei der Ballade
über`s Abschiednehmen hatten wir Gänsehaut und
meine mum Tränen in den Augen. Sehr, sehr schön.

"Komm, Mama, wir gehen mal noch ein Alster holen."

Am Bierstand meint sie: "Ich fand die "Silent Steps" ja toll,
aber jetzt gefallen sie mir noch besser."

Ja. Mir auch. Ich bin begeistert. Muss zwischendurch
mein Herz beruhigen, weil es hüpft. Ich hatte wirklich
ein bißchen Angst, dass sie es nicht schaffen würden.
Wenn ein Bandmitglied plötzlich aussteigt, bricht so
leicht alles auseinander. Aber sie haben es nicht nur
geschafft, sie haben einen ganz neuen Weg eingeschlagen.
Sich neu erfunden. Und man spürt, wie viel Freude
ihnen das bereitet.
Und die Musik ist echt gut.
Der Sound war auch klasse.

Nachdem ich Katrin und Bernd meine Begeisterung
mitgeteilt habe, geht´s wieder ab Richtung Auto.

"Hömma, den Rückweg legen wir jetzt aber langsamer
zurück, ne?!"
"Jo."

Gut. Wir schlendern dann allerdings so langsam durch
die Leute, dass ich drohe einzuschlafen.
"Ist das jetzt nicht arg langsam? Mama, komm. "
:-))
Nee, die Mädels schlendern. Gut, ich rauch eine.

Iiirgendwann kommen wir dann am Auto an und während
ich das Navi aktiviere : "Soll ich es anschalten, oder
möchte eine der Damen den Weg beschreiben??"
:-))

Wir kommen ohne Probleme durch und schließlich sind
wir wieder bei der U17, dieses mal eindeutig auf der
besseren Seite.
Eine riesige Autoschlange kommt uns entgegen.
Daggi: " Guck mal, die stehen hier IMMER noch!"
Caro: "Nee, Daggi, dat sind andere...!"
Hihiiii :-))

Daggi springt fast aus dem Auto und wir lachen uns
kaputt. Näää, wat war dat en schöner Ausfluch, nä?!
Dat machen wa ma öfter.

Liebe 4 good reasons - beim nächsten Mal sind wir auf
jeden Fall wieder dabei. Egal wo. Koste es was es wolle.
:-)









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...bereits 1716 x gelesen
Dienstag, 9. September 2014
Guruji Mohan - er wirkt...
"If there is confusion in mind, there will be confusion
in the things that happen..." So oder ähnlich (^^)
war seine Antwort. Und "What I will do for you is to
clear your mind." Und dann war ich schon hin und weg,
denn genau das wollte ich von ihm.

Ich habe ihm erzählt, dass ich seit Jahren davon träume
einen Engelladen zu eröffnen. Dass ich jetzt schon so viel
gelernt habe - Reiki, Quantenheilung, mit Engelenergien
wirken,... - dass aber mein Traum von einem Geschäft
in dem ich spirituelle Dinge verkaufe und natürlich mein
Wissen anwende, Menschen helfe und einfach für
Menschen da sein kann, irgendwie immer weit weg ist.

Mein Gedanke war, dass er meine Gedanken klärt. :-)
Das Wirrwarr entwirrt.
Meine Frage an ihn war, ob ich diesen Traum weiter
verfolgen soll, oder ob ich ihn endlich loslassen soll.
(den Traum ;-) )

Er hat wieder das bekannte Ritual durchgeführt.
Banane abgeben.
In Taschenlampe gucken, Augen schließen, Berührung
am dritten Auge, pusten (ich bin wieder so krass
erschrocken...)
Banane bekommen.

Aber vorher war es anders als die vorherigen Male.

Er hatte eine Wahnsinns-Ausstrahlung.
So eine Gelassenheit... so ruhig...
dabei aber nicht irgendwie so ober-heilig. Gar nicht.
Er sitzt sympathisch da und hört zu.

Dieses Mal hat er mich so genau angeschaut, dass ich
das körperlich spüren konnte. Er hat mich ganz
konzentriert angesehen, so super-tief, wisst ihr was
ich meine?

Das ist mir bei vorherigen Besuchen nicht so aufgefallen.
Auch hat er dieses Mal recht viel geredet vor dem Ritual.
Angenehm. Seeeehr angenehm war das.
Diese Ausstrahlung....
Ich glaube nicht, dass ich noch einen zweiten Menschen
mit einer so echten, authentischen, ruhigen, zufriedenen,
in sich ruhenden, gelassenen Ausstrahlung kenne.
Einfach beeindruckend...


~~~~~~~~

Der Besuch bei Guruji Mohan ist nun eine Stunde her
und es wirkt.
Ich fühle mein Halschakra sehr deutlich, mein drittes
Auge arbeitet und mein ganzer Kopf scheint von sehr
intensiver Energie umgeben zu sein.
Einfach gesagt : ich hab ´nen Kloß im Hals und et
kribbelt am ganzen Kopp! :-))

~~~~~~~~

Empfehlung: Wenn er in eurer Nähe ist, besucht ihn!
Irgendwas bewirkt es immer.

Und da in mir jetzt gerade wirklich die Energien arbeiten,
mach ich mal Schluss. Ich halte euch auf dem Laufenden.

:-)


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hier der Link zum ersten Bericht über Guruji Mohan:

http://lightnings.blogger.de/stories/1890030/

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...bereits 1178 x gelesen
Donnerstag, 31. Juli 2014
Können Eichhörnchen fliegen?
Also, wenn irgendwas süß ist, dann ja wohl das.
Da oben hält sich ein Eichhörnchen sowas von niedlich
an einem Ast fest, dass ich mich wieder frage, warum ich
keine Kamera mitnehme auf meinen Spaziergängen.

Nahla hüpft aufgeregt unter dem Baum umher und
bellt, Monjo ist schon zum Gejaule übergegangen.
Das Eichhörnchen schaut in aller Seelenruhe zu, wie
meine Hunde ausrasten. :)
Es liegt quasi mit dem Bauch auf dem Ast, unten sehe
ich die Füßchen baumeln und die Pfötchen hat es um
den Ast gelegt. Seeehr süß... :)

Weiter geht´s. Jaaa, ungern Nahla, ich weiß, aber
ich möchte hier nicht festwachsen.
Die beiden Eichhörnchen toben weiter und wir begegnen
einer Dame "in chic", allerdings dieses mal ohne Hund.
"Sie ist abgehaun. Ich habe einen Termin und muss los.
Meine Freundin wohnt da vorne, ihr Hund ist mit-
abgehaun, die Hunde kennen den Weg..." und weg ist sie.
"Ähm... ?" Ich schau meine Mutter an, sie schaut ebenso
fragend zurück. "Also, dat könnt ich ja nich`..."
"Nee, ich auch nicht..."

Einige Zeit später hören wir ungewöhnliche Geräusche
und bleiben abermals stehen. Nahla ist schon längst
wieder alarmiert und übt sich im auf-Bäume-klettern.
"Naaaaaahlaaaa.... hier hin!"

Zu spät, die anderen drei folgen ihr bereits. In den
Bellpausen der Hunde hören wir immer wieder dieses
unbekannte Geräusch... Ich hatte früher Meerschweinchen,
wenn die sich aufgeregt haben (warum? keine Ahnung. ICH
hab nix gemacht! ;) ), klang das ähnlich.

Da sausen zwei Eichhörnchen in einem Affentempo
um den Baumstamm herum im Kreis. Nahla kollabiert
fast und Monjos Stimme überschlägt sich.
Lilly denkt sich "WAS denn? Eichhörnchen... ja, cooool..."
und läuft gelangweilt weiter.

Wir beobachten das Schauspiel und schließlich sind die
beiden in den Baumkronen angekommen.

Es sieht sooo toll aus, wie die kleinen Tierchen sich von
Ast zu Ast bewegen in einer unfassbaren Geschwindigkeit.
Sie springen zwischen drei Bäumen hin und her, fangen sich
auf, indem sie sich an Blätter krallen und dann auf den
jeweiligen Ast schwingen.
Es geht eine ganze Zeit so rund bis...

"Aaaaaahhhh...!!!" Wir starren beide mit offenem Mund
in die Luft und selbst die Hunde verharren still.
Eins der Eichhörnchen hat danebengegriffen und befindet
sich im freien Fall.
Wir sehen wie es sich in der Luft bewegt, versucht zu greifen
und sich windet... und schließlich mit einem leichten
"dusch" auf dem Boden aufkommt.

Die Hunde rasten jetzt endgültig aus und ich schrei rum:
"Nahla, Monjo, Marlon... HIERHER!!!!
Dann sehen wir wieselflink ein kleines braunes Etwas
die Baumrinde hochflitzen und für die Hunde ist der
Tag gelaufen.

Wow. Wir müssen uns erstmal wieder fassen und
verarbeiten, was wir gerade gesehen haben.
Natürlich kontrollieren wir die "Landestelle". aber wir
haben ja gesehen wie es den Baum hoch ist.

Das zweite Hörnchen saß übrigens während des
Flugversuchs unschuldig oben auf einem Ast und hat
interessiert beobachtet, was vor sich geht.

Gegen Ende des Spaziergangs können wir dann schon
drüber lachen. "Mayday...Mayday...!!!" Hihi...
Dat hat aber auch ausgesehen, wie es in der Luft so...
"Ich kann fliiiiiiiiiegeeeeeen.... - dusch!" - oh, doch nicht..."
:)) Et is ja nix passiert. :)

Kurz bevor wir am Auto angekommen sind, trabt ein
großer Hund hinter uns her. Bleibt immer wieder stehen,
kommt wieder ein Stück zu uns....
Einer der Entlaufenen, man kennt sich.^^
"Warum kommt er nicht her? Wartet bestimmt auf Frauchen.
Nur dass die leider gar nicht mehr hier ist."

"Nee, guck mal, da hinten kommt der zweite Flüchtling."
Gemeinsam mit Hund 1 warten wir auf die Ankunft von
Hund 2. Als sie aufeinander treffen, schleckt einer dem
anderen sehr lieb und vertraut über die Schnauze.
"Ooooohhh..." ^^ :))

Dann bringen wir die beiden nach Hause, wo Frauchen
von Hund 2 Hund 1 gerne mit aufnimmt. :)

Da sag nochmal einer, so ein Spaziergang wäre doch
immer das selbe. Ne. Augen auf, dann gibt´s viel zu
erleben. :)

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...bereits 1686 x gelesen
Dienstag, 29. Juli 2014
The Silent Steps sind jetzt "4 good reasons" !
Leben ist Veränderung. Meine Herzband "The Silent Steps"

http://lightnings.blogger.de/stories/2330633/


gibt es nicht mehr. :(



Aaaaaber: In jedem Ende steckt auch ein neuer Anfang!

"4 good reasons" ist jetzt angesagt! :)

Bernd, Katrin und Jörg werden jetzt von Achim verstärkt.


Erster öffentlicher Auftritt findet statt am 14.09.´14
bei den Fischeln Open (Krefeld). Ca. 15.00 Uhr auf der Bühne
Kölnerstraße (Höhe Volksbank).

Wer kommt? :)


Ich freue mich sehr und berichte dann. :))


16.9. ~Der "offizielle" Bericht~
http://lightnings.blogger.de/stories/2435383/

~Der "inoffizielle" Bericht~
http://lightnings.blogger.de/stories/2435371/

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
:-)

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...bereits 1808 x gelesen
Sonntag, 27. Juli 2014
Der spirituelle weg - wo bitte geht´s weiter? (und vor allem wann?)
Wenn man sich gerade in einer unentschlossenen Phase
befindet, mag man Sprüche wie "Alles hat seine Zeit"
überhaupt nicht. Weiß ich gut aus eigener Erfahrung.
Wenn ich gerade so dahindümpel, spirituell bin, aber
nicht weiß wozu, dann nervt es mich echt, das zu hören.

"Such nicht, wenn die Zeit da ist, kommt das..." ist auch
unter Spirituellen ein gern gesagter Satz.

Nicht so einfach hinzunehmen, wenn man glaubt, voller
Tatendrang zu sein, aber weit und breit keine Tür zu
sehen ist, durch die man gehen kann/darf/will.

Das hab ich gerade hinter mir und es war anstrengend.

Von Zweifeln geplagt (wozu habe ich die ganzen
Ausbildungen gemacht, wenn ich jetzt nicht weiter
komme?), habe ich im Internet gesurft und nach neuen
Möglichkeiten zur spirituellen Weiterbildung gesucht.
Nichts, aber auch gar nichts hat mich angesprochen.
Und was mich interessiert hätte, war entweder zu weit
von meinem Heimatort entfernt, oder einfach zu teuer.

Irgendwann habe ich dann resigniert und mit einem
leichten "dann eben nicht" - Gefühl hingenommen, dass
eben grad nix läuft.

Nach einer laaaaangen Zeit der Unzufriedenheit, habe
ich mich dann ganz gut eingerichtet in dieser läuft-nix-
Phase. Ist ja nicht so, als hätte man sonst nichts zu tun.

Mann, Kinder, Mutter, Hunde, Haushalt, Job...
Anfangs war immer mal wieder so ein Brodeln zu spüren,
so ein "Ich stagniere" "ich möchte weiterkommen auf
meinem spirituellen Weg" "ich will was machen" , aber
auch das war irgendwann verschwunden.

Als ich dann gerade anfing es sogar zu genießen,
keinen Kurs zu besuchen, keine Weiterbildung zu machen,
mich nicht nach einem Engelladen zu sehnen, und all
diese Dinge, hat das Universum sich gedacht:
"Sooo, Pause zu Ende, genug ausgeruht."

Durch einen ganz simplen "Zufall" lande ich auf der
Webseite von Andrea Mischkowyak. Erster Blick - wo sitzt
die? Ups, in Walbeck. 5 Minuten von hier. Hm.
Dann schauen wir mal, was sie so macht.
Sehr interessant, sehr vielfältig. Unter anderem
Quantenheilung. Da habe ich doch vor Jahren mal ein
Buch drüber gelesen. Hat mich das interessiert? Ich
weiß es nicht mehr.

Während ich mir das alles so durchgelesen habe
(übrigens: http://www.mischkowyak.de/anfahrtsweg.html
:) )
konnte ich zusehen wie in mir der Wunsch wieder aktiv
zu werden wuchs. Dann ging alles ganz schnell;
über das Kontaktformular einen Termin gemacht und
zack! saß ich auch schon auf dem Stuhl vor ihr.

Ja, was soll ich sagen.
Es ist einfach wirklich so, dass das Universum so
und nicht anders funktionert.
Es hat alles seine Zeit und wenn die Zeit nicht reif
ist, kannst du dich totsuchen, dann passiert gar nix.

Sie war mir sowas von sofort sympathisch, dass ich
schon lachen musste. NATÜRLICH kam das Gefühl
hinzu, sie schon lange zu kennen (klar^^) und
dass sie dann bei mir die Quantenheilung angewendet
hat, war ebenso klar.
Diese hat mich dann so beeindruckt, dass ich mal so
vorsichtig nach einem Kurs in QH gefragt habe.
Im Mai. Aha, ok, ist ja noch ein bißchen Zeit, ich nehm
den Flyer mal mit.

Wie das so ist, ist es dann nach erster Begeisterung
doch wieder in Vergessenheit und der Flyer irgendwie
unter die Räder geraten.
Bis es mir wieder einfiel.
(das ist übrigens auch typisch Universum - was
wirklich wichtig ist, kommt immer wieder, bis man es
kapiert :) )
Es war Anfang Mai und ich meinte mich zu erinnern,
der Kurs QH1 war Ende April. Etwas zerknirscht wieder
Kontakt aufgenommen und siehe da - QH1 findet in erst
in drei Wochen statt. Machst du mit? Klar, keine Frage.

Bei diesem Kurs habe ich natürlich die
Quantenheilung (Teil1) erlernt, aber vor allem habe
ich eine Lehrerin gefunden, von der ich noch viel mehr
lernen möchte. Und das ist auf dem spirituellen Weg
wirklich ein Segen, quasi das A&O. ;)

Also habe ich mich auch direkt für QH2 im August
angemeldet und Quantenheilung geübt.

Aber dann kam das Gefühl wieder - reicht nicht.
Was kann ich noch von dir lernen, Andrea?
Reiki.

Reiki...
Hm.

Ich habe meine allererste, quasi die "spirituelle
Grundausbildung" bei einer Lehrerin gemacht, die
Reiki nicht gutheißt.
Das hat sich natürlich in mir auch festgesetzt und
deshalb war das für mich nie eine Option.
Als aber Andrea jetzt diesen Vorschlag macht, spüre
ich in mir ein ganz deutliches "Ja".

Langer Rede, kurzer Sinn:
Weil Reiki Grad 2 schon Ende Juli stattfindet. haben
wir Reiki Grad 1 in einem Einzelseminar gemacht
und Reiki Grad 2 liegt gerade einen Tag hinter mir.

Natürlich hat mich das finanziell etwas überfordert,
aber auch da ist das Universum aufmerksam und
findet eine Lösung.

So bin ich nun, nachdem ich dachte, hier passiert gar
nix mehr, wieder mitten drin und voll dabei.

Was lerne ich daraus?
Es gibt solche und solche Phasen im Leben.
Zeiten des Lernens, Zeiten des Übens und Zeiten
des Ausruhens.
Wenn ich es nun noch schaffe, auch die Zeiten des
Ausruhens zu erkennen und zu genießen, dann
ist dieser spirituelle Weg ein schöner zu allen Zeiten.


Interessant ist auch, dass ich bei Reiki 2 in dieser
wirklich schönen, harmonischen und interessanten
Gruppe, eine Dame kennengerlernt habe, die wohl
nun eine Verbindung herstellen wird, zu einem mir
"abhanden gekommenen" spirituellen Wegbegleiter.
Adrian und ich sind ein gutes Stück des Weges
gemeinsam gegangen, haben uns dann aber etwas aus
den Augen verloren, obwohl wir uns immer sicher
waren, dass wir irgendwann mal gemeinsam wirken
würden. Als sie nun von diesem Mann erzählte, der
eine spirituelle Gruppe ins Leben gerufen hätte und
auch Reiki geben würde und gerade einen Engelkreis
aufbauen würde... habe ich eingeworfen - du meinst
nicht zufällig Adrian ?
Doch. Natürlich. Sie sprach von "meinem" Adrian.

So schließt sich dann wohl doch noch der Kreis und
es ist wieder wunderbar zu sehen, wie das Universum
funktioniert.
Was wirklich wichtig und richtig und gut ist, geht nicht
verloren. Was wichtig ist, begegnet dir, wenn du
bereit dafür bist, nicht, wenn du meinst, du seist
bereit.

Ich habe ja nach wie vor den Verdacht, dass im
Himmel viel über uns geschmunzelt wird. Wie wir uns
hier verirren und verwurschteln, zweifeln und hadern,
ärgern und abmühen.
Der Fluss des Lebens hat gefährliche Strömungen,
ruhig dahinfließende Abschnitte, Ufer mit
undurchdringlichem Dschungel und dann wieder
lichte Landschaft.
Wenn wir es schaffen würden, in der Strömung zu
wissen, dass ruhigfließen kommt, und wenn wir
es schaffen, beim Blick auf den beängstigenden
Dschungel zu wissen, dass lichte, schöne Landschaft
kommt, dann könnten wir uns entspannen.

Und wenn wir in fast stehendem Gewässer bei dem
Blick auf öde Landschaft wissen, dass ein Stück
weiter aufregende Stromschnellen warten, dann
könnten wir die Ruhe genießen und zur Vorbereitung
nutzen....

Ich arbeite daran... ;)

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Montag, 5. Mai 2014
Ärgernis Hund
Sorry, aber et geht mir getz ma eeeecht auf´n Sack!

Die Zeitung veröffentlich einen Artikel "Bauern stinkt Hundekot auf Feldern"
und ich poste ihn in der Hundefreunde-Gruppe auf Facebook.
Natürlich sind wir uns alle einig, dass Hundekot nicht auf Felder gehört.
Ich möcht das auch nicht essen!
Bei dem Artikel stört mich gewaltig der Satz von der NABU-Kreisvorsitzenden
Monika Hertel: "Wer verantwortungsvoll mit seinem Hund umgeht,
nimmt ihn an die Leine."

Was ist denn das für ein Ausspruch?
Wer verantwortungsvoll mit der Natur umgeht, fährt kein Auto mehr.
Wer verantwortungsvoll mit seinen Kindern umgeht, kauft keine
Süssigkeiten mehr und nimmt ihnen den Laptop weg.

...sind ähnlich bescheuerte Sätze.

Und dann diskutieren wir auf Facebook und sind uns alle einig, dass
gerade jetzt, wo überall angesäät ist, Hunde nicht auf´s Feld gehören.
Alles wunderbar. Es gibt immer schwarze Schafe in allen Gruppierungen,
also auch unter den Hundebesitzern, aber das finden dann alle anderen
auch nicht gut.^^

So, und dann kommentiert eine Hundebesitzerin, die Jägerin ist und einen
Jagdhund hat, dass dieser Satz der NABU-Tante bei weitem kein Blödsinn sei.
Ich zitiere: "Wer schon einmal eine von Hunden gerissene Ricke aufgebrochen
hat und darin zwei Kitze gefunden hat, die gerne ein paar Tage später zur Welt
gekommen wären, der hält das nicht für Blödsinn! ......"

Tja. Da haste auserzählt.
Das hat ja so ein bißchen was von Bildzeitung für mich. Reißerische Worte
mit Effekt. Stumm-machend und verstörend. Wir haben´s alle geliked.
Was auch sonst. Findet ja keiner schön, sowas.

Nur - darum ging es ja nicht wirklich. Es ging ja um Kot auf Feldern.
Und - ich weiß es natürlich nicht - aber - werden denn minütlich Rehe von
Hunden gerissen? Ich hab das noch nie erlebt/gesehen/gehört.

Da muss es sich dann aber um Jagdhunde handeln, die wirklich wirklich
Jagdinstinkt haben. Von unseren vier Hunden sind Nahla und Monjo diejenigen
die mal eine Amsel verscheuchen, oder ein Kaninchen verfolgen.
Nach 20 Metern brechen sie ab, weil sie sehen, dass sie keine Chance haben.
Nahla ist einmal einem Kaninchen hinterhergerannt, welches dann plötzlich
einfach stehen blieb und sich hinhockte. :-) Sie hat dran geschnuppert und kam
dann mit hängendem Kopf zu mir zurück. Sie wusste nichts damit anzufangen.

So. DAS ist doch der normale Familienhund. Oder?
Wir haben ja nicht alle reißende Bestien an der Leine.

Mir geht das einfach echt auf den Sack, dass imme rjeder das so
hinstellt, wie er es gerade braucht.
Und es wird immer schlimmer. Hunde kacken alle paar Meter
und reißen tragende Rehe.

???

So -- ist --- es --- nicht!!!

Meine Hunde machen bei einem einstündigen Spaziergang
jeder ein Häufchen und das möglichst weg vom Weg im Gebüsch.
Und das "Jagdverhalten" habe ich ja eben schon beschrieben.

Der Vorwurf, dass Hunde überall buddeln und den Wald kaputt machen,
ist auch kaum haltbar.
Meine vier Hunde buddeln GAR NICHT.
Ich habe schon gesehen, dass ein Golden Retriever anfing zu buddeln,
er ist dann aber gleich abgerufen worden. Also - kein Problem.

Manchmal fühle ich mich als Hundebesitzerin am Ende der "Respektkette".

Es wird ständig auf uns und unseren vierbeinigen Freunden rumgehackt.
Und ganz schlimm finde ich die "Sauberleute" aus den eigenen Reihen, die
dem Gemecker Recht geben.
Besagte Dame schreibt dann weiter: "... Ich selbst gehe (wenn möglich) nur
noch gezielt da spazieren, wo ich keine anderen Menschen treffe! Ich will mich
nicht mehr ärgern müssen!"

Hm. Das finde ich sehr seltsam. Ich habe nichts zu verbergen. Meine Hunde
machen nix wofür ich mich schämen müsste und sie freuen sich über jede
Hundebegegnung unterwegs.

Am Wochenende allerdings gehe ich ganz früh morgens oder spät am Abend.
Wenn die Menschen im Wald unterwegs sind, die man die ganze Woche nicht
dort sieht, hält man sich besser zurück.

Da sind dann einige dabei, die sich "belästigt" fühlen, allein durch die
Anwesenheit von Hunden, besonders wenn diese frei laufen.
Dafür müssen die Hunde gar nichts machen. Es reicht die pure Existenz.

Das sind dann auch die Menschen, die die Bäume zurechtweisen, wenn
sie ausschlagen.^^

Übrigens sind das auch die Menschen, die ihren Müll unbekümmert auf den
Waldweg schmeissen.
Und es sind auch die Menschen, die die Namen ihrer Kinder in Bäume
schnitzen.
Und es sind auch die Menschen, die ihre Kinder bis zu den Entenjungen rennen
lassen, bis diese panisch flüchten, weil das ja so lustig ist.
Und es sind die, die die Enten mit altem Brot füttern.

Mir reicht es wirklich langsam, dass wir Hundebesitzer von allen
Seiten einen drüber kriegen.
Natürlich ist man angreifbar. Ich lege natürlich für keinen meiner Hunde
die Hand ins Feuer. Das tue ich aber auch für meine Kinder nicht.
Jedes Lebewesen kann mal überreagieren oder einfach anders reagieren
als gewohnt.
So ist das Gefühl ´mit Hunden im Wald`, manchmal zu vergleichen mit dem
Gefühl ´mit kleinen Kindern im Restaurant`.

Rundherum nur perfekte Menschen, denen dat all auf´n Keks geht.

Der mir bekannte Hundebesitzer ist sehr rücksichtsvoll.
Leint an, sobald Kinder oder Fahrräder entgegen kommen,
ruft zurück, wenn Entgegenkommende offensichtlich ängstlich
sind, weicht ins Gebüsch aus um Jogger nicht zu behindern, uuuuund so
weiter.
Würde das BITTE mal einer anerkennen???

Die Crossbiker sausen an uns vorbei, dass mir die Haare zu Berge
stehen und die Hunde die Ohren auf Halbmast haben.
Aber das ist in Ordnung.?
Vor einigen Tagen ist Monjo von einem Jugendlichen mit dem
Fahrrad wirklich richtig überfahren worden. Die kamen zu acht,
zwei Mütter, sechs Jungs und wir (die Hunde und ich) wussten
einfach nicht so schnell wohin, weil die überall waren.

Tja, da fragt dann auch keiner nach, ob es uns gut geht.

Neeeeee, ich finde, man muss immer beide Seiten sehen.
Es gibt immer solche und solche.

Dieses generelle verurteilen von Hunden und ihren Besitzern
geht nicht.
Wenn einer selber perfekt ist, keine Fehler macht und niemanden
mit irgendwas irgendwann einmal belästigt, dann darf er sich
gerne bei mir über die Existenz meiner Hunde beschweren.
Ansonsten bitte nur dann, wenn sie auch was angestellt haben.

Und den "Sauberleuten" aus den eigenen Reihen ist nur zu wünschen,
dass ihre Hunde ähnlich perfekt sind, wie Frauchen oder Herrchen.
Sonst wird´s vielleicht mal echt peinlich.

Und was ich mir bisher verkniffen habe, muss nun doch noch raus:

Wiiiieso regt sich keiner über die Pferdescheiße auf???
Und wiiiieso stört es keinen, dass die tonnenschweren Tiere
echte Schäden verursachen auf Waldwegen und generell im Wald???

Das konnte mir bisher noch keiner beantworten.
Führe doch bitte wenigstens mal einer die Pferdesteuer ein!!!

*beleidigt guck*

:-)

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...bereits 1416 x gelesen
Mittwoch, 2. April 2014
Wunder gibt´s nicht und dabei bleibt es! ;)
Über ihren Rollator gebeugt steht sie vor mir an der Kasse
und muss sich erst ein bißchen erholen, bevor sie wieder
loswandert. "Ich hab immer solche Rückenschmerzen"
und sehr überzeugt weiter: "Mein Rücken ist ja so kaputt."

"Was haben sie denn? Was ist mit Ihrem Rücken?"
"Ach, das hab ich schon seitdem ich ein junges Mädchen
war... Hier, hier und hier... bis in die Hüfte..." antwortet
sie und deutet auf die schmerzenden Stellen.
Dann erzählt sie, dass sie regelmäßig nach Krefeld fahren
muss deswegen und gelegentlich auch nach Düsseldorf
und wie aufwändig das alles ist, da sie keinen Führerschein
habe.
"Ja, aber WAS ist denn mit Ihrem Rücken? Sie haben doch
sicher ein Diagnose.?"

"Und die Hüften schmerzen so... Heute ist es ganz schlimm,
aber ich habe schon 3 Tabletten genommen; das ist die
Tagesdosis und es ist ja nicht mal Mittag..."

Langsam vergeht mir mein liebevolles Lächeln echt....
Ich versuche sie mit "Diagnosevorschlägen" zu einer Antwort
zu bewegen. "Haben Sie vielleicht ein Bein kürzer als das
andere?"

Bingo. Natürlich ist es das.

"Ach, hörn Se auf! Ich muss ja Hosen ändern lassen
deswegen! Meine Hüfte ist ja so schief! Kein Wunder also
dass ich solche Schmerzen habe..."

Ja, das stimmt allerdings. Kein Wunder.
Ich erzähle ihr von meinem 16jährigen Sohn, der auch
Jahre unter Rückenschmerzen gelitten hat, weil er eine
schiefe Wirbelsäule, also ein schiefes Becken, also ungleich
lange Beine hatte.

Sie hört mir bis hierhin interessiert und mitfühlend zu.
Ich überlege kurz, dann wage ich es. Ich erzähle ihr von
Anne Hübner, der Heilerin in Roth.
Nicht ausführlich, aber doch deutlich - nämlich mit dem
Ergebnis, dass unser Sohn geheilt ist und keine Schmerzen
mehr hat.

Wenn man sich anschaut, wie sie dasteht; gekrümmt,
belastet, mit schmerzverzerrtem Gesicht, leidend und
hoffnungslos, sollte man doch meinen, dass so ein Mensch
nach jedem Strohhalm greift, oder nicht?

HOFFNUNG! Da erzählt mir jemand, dass Heilung möglich
ist! Schmerzfrei leben!

Ihre Reaktion: "Ja, in dem Alter; 16; da muss man ja was
machen! Das geht ja nicht. Es geht ihm gut?"
"Ja. Er hat keine Rückenschmerzen mehr. Er hatte ebenfalls
ein schiefes Becken, ungleichlange Beine und das ist geheilt.
Wäre das nicht auch was für Sie? Kostet nicht soviel wie die
ganzen Tabletten, die Sie jeden Monat kaufen und Ihnen
wäre dauerhaft geholfen."

"Und wie soll ich dahin kommen? Nee, das lassen Sie mal.
Ich bin ja in Behandlung."

Tja. Was soll ich da noch sagen?

Das Gespräch war dann auch beendet. Sie verabschiedete sich
freundlich und ging ächzend und stöhnend ihren Weg.

Ich bleib dann immer etwas verwundert zurück.
Hätte ich jetzt von einer neuen wissenschaftlichen Therapie
erzählt, neue Tabletten, Spritzen oder keine Ahnung was, wäre
das Gespräch sicher anders verlaufen.

Ist es denn soo schwer, sich in den Glauben an Wunder zu
begeben? Warum? Wenn es doch hilft!?
Wenn ich einen Tatsachenbericht geliefert bekomme, von
jemandem der vor mir sitzt, jemand den ich seit Jahren kenne
und von dem ich weiß, dass er nicht weltfremd, duchgeknallt,
abgehoben, spinnert ist...?!

Warum nehmen wir lieber Tabletten mit horrenden Nebenwirkungen,
lassen uns spritzen, fahren von einem Arzt zum nächsten, lassen
uns vielleicht am ende operieren und uns dann sagen, wir seien
austherapiert und müssen nun mit dem Zustand leben??

Warum muten wir unserem Körper immer mehr Chemie zu, anstatt
endlich mal umzudenken?
Jede einzelne Tablette hat Wirkung auf die inneren Organe!
Und bei den Schmerzen die sie hat, nimmt sie sicher keine
Aspirin!

Manche Menschen bekommen ja sofort die Quittung vom Körper,
wenn sie den falschen Weg einschlagen. Das find ich gut.
Eine andere Kundin kaufte Melkfett und erzählte von starkem
Hautausschlag, der dann auch sehr deutlich zu sehen war.
Die Hände waren rissig und sehr sehr angegriffen. Schmerzhaft!

Sie erzählte von zu hohem Cholesterinspiegel und einem
Medikament, welches sie nun nehmen soll deswegen.
Seitdem hat sie diesen Ausschlag. Sie hat die Tabletten jetzt
abgesetzt und sucht andere Wege ihren Haushalt ins Lot
zu bringen. Glückwunsch!

Das ist doch ein soo deutliches Beispiel dafür, was die
Chemie unserem Körper antut. Sollte man nicht jeden anderen,
körperfreundlicheren Weg zuerst ausprobieren?
Sollten wir nicht unbedingt immer nach einer Alternative zur
Chemie-Zuführung suchen?
In akuten Fällen kann man ja die Hilfe der Pharmaindustrie
primär in Anspruch nehmen, aber zeitgleich nach einer
freundlicheren, besseren, gesünderen Alternative suchen.?

Die Dame mit dem Rollator ist offensichtlich nicht zufrieden
mit ihrem Zustand, also hilft die Wissenschaft ihr nicht.
Sie hat weiterhin Schmerzen und große Probleme mit
dem Laufen, mit Bewegung an sich.
Trotzdem will sie nichts von Alternativen wissen, die nicht
einzunehmen, oder zu spritzen sind. Die nicht wissenschaftlich
fundiert sind.
Und da ist sie ja nicht die Einzige. Wie jeder von uns, haben auch
wir viele Menschen mit Beschwerden in unserem Umfeld.
Wir sind mutig genug, von unserem Erlebnis bei Anne Hübner
in Roth zu erzählen. Wir haben Heilung erfahren und
wünschen das jedem einzelnen in unserem Umfeld ebenso.
Eine Person von zig Angesprochenen nimmt nächste Woche
ebenfalls die Hilfe von Anne in Anspruch.
Sie hat Osteoporose in der Wirbelsäule und große Schmerzen.
Ich berichte dann davon. Ich freu mich so sehr, dass sie
im Alter von 78 Jahren diesen Schritt geht.... :)

Wir sind so eingefahren in unserem Denken und so verstandlastig,
dass wir einfach nicht akzeptieren können, dass es Heilung
auf einer anderen Ebene gibt. Alle Berichte werden angezweifelt
und wir vermuten Betrug und Humbuk.

Dass jede einzelne Tablette unsere Organe angreift ist in Ordnung.
Das nehmen wir hin. Dem fügen wir uns. Wenn der Magen das
Medikament nicht verträgt, nehmen wir halt noch eins für den
Magen...

Immer mehr Mediziner denken um und sehen das große Ganze,
den Zusammenhang zwischen Geist und Körper.
Wir müssen aber nicht darauf warten, dass Heilung über die
geistige Ebene staatlich anerkannt wird! Es gibt sie schon und
sie wirkt. Mutige voran!


~~~~~~

Interessant ist ja, dass auch stark Gläubige Menschen das Thema
so kritisch angehen...
Hat denn laut Bibel Jesus den Menschen Tabletten gegeben, damit
sie geheilt wurden? Oder hatte er Spritzen dabei?
Muss ich nochmal nachlesen.... ;)

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...bereits 1337 x gelesen
Montag, 31. März 2014
Es kriselt - und das ist gut so! :)
"Wie bist du denn drauf?" oder "Was ist denn mit dir los?"
oder einfach nur "Och.." Es fällt schon auf, dass wir
zwischenmenschlich gerade schwere Zeiten haben, oder?

Was auch auffällt ist, dass man so oft von Herzinfarkten
hört zur Zeit.
Fällt euch das auch auf?

Was ist da los?

Es kriselt überall. Nicht nur bei uns im Kleinen, wie wir alle
mitbekommen, auch auf der ganzen Welt.

Die Energie der Erde verändert sich. Es geht bergauf!
Wir streben einer neuen, hohen, positiven, liebevollen
Energie entgegen. Die Erde, die Menschheit - wir.

So steht´s geschrieben und immer mehr reden auch davon.

Warum aber, ist dann im Augenblick eher das Gegenteil
spürbar? Das passt doch nicht zusammen, oder?

Doch, am Ende passt es. :)
Damit wir in die neue liebevolle, hohe Energie eintreten
können, müssen wir unsere "Altlasten" loswerden.

Jeder von uns hat seine Themen mit in dieses Leben gebracht.
Sei es Eifersucht, Neid, Gier, Machtsucht, Geltungsbedürfnis
um jeden Preis, Suche nach Anerkennung, Liebe, Geborgenheit,
nicht vergeben können, sich nicht lieben können, die Kindheit
nicht verarbeiten können... es gibt unendlich viele Themen mit
denen wir Menschen uns hier befassen dürfen/müssen.

Jeder hat so seine Schwachstellen. Dem einen sind sie bewusst,
dem anderen nicht.
Da aber die neue Energie zu der wir streben die Liebe ist,
existieren dann die eher niedrigen Formen der Energie
nicht mehr. Wir haben sie aber in uns. Also - Transformation
angesagt.
Ich kann aber diese Empfindungen nur transformieren, wenn sie
mir bewusst sind und damit sie mir bewusst werden können,
müssen sie aktuell "da sein".

Das ist der logische Grund dafür, dass in diesen Zeiten alles
hochkommt. Das Universum arbeitet auch in diesem
Zusammenhang sehr effektiv. :)
Wir begegnen jetzt Menschen und Situationen, die es uns
ermöglichen, unsere Themen zu bearbeiten.
(das ist jetzt die positive Beschreibung.^^ man könnte auch
sagen: wir rennen jetzt dauernd mit dem Kopf vor die Wand,
oder kriegen ständig einen in die... aber lassen wir das. :) )

Wenn Eifersucht mein Thema ist, gerate ich jetzt in Situationen,
in der ich sie herrlich fühlen kann.
Wenn Neid mein Thema ist, ist das gut für den Nachbarn, weil
wahrscheinlich er derjenige ist, der das neue Auto bekommt und
auf die Bahamas fliegt.
Suche ich seit meiner Kindheit nach Anerkennung von aussen,
bekomme ich sie gerade jetzt überhaupt nicht.
Und so weiter. Die Liste ist unendlich.

Schaut mal bei euch selber nach, was gerade in euerm Leben
los ist.
Versteht ihr die Freundin grad gar nicht? Hat der Lebenspartner
nicht nachvollziehbare Krisen? Lobt der Chef jeden, nur dich nicht?
Willkommen im Spiel, genau darum geht es gerade.

Was ist zu tun?
Akzeptanz und Annahme, Bewusstwerdung und Transormation.

Nicht ärgern und auf Krawall gebürstet alles und jeden
bekämpfen, sondern hinschauen. Was macht das gerade mit mir?
Warum ist es so? Hab ich das schon öfter so empfunden?
Zieht es sich wie ein roter Faden durch mein Leben?

Dann lauf nicht länger davor weg, sondern schau dem Thema
in die Augen. Bedanke dich still im Innern bei den Menschen,
die dir dein Thema zeigen (dich also eifersüchtig, neidisch
oder sonstwas werden lassen) und dann geh bewusst daran,
das Thema zu bearbeiten.
Am tollsten ist, wenn du herausfinden kannst, wann es
angefangen hat. Welche Situation war es, die dich zum ersten
Mal dieses Gefühl hat spüren lassen?
Geh weit zurück - meistens liegt es in der Kindheit...

Egal welche Empfindung es ist - es liegt nicht an deiner Umwelt,
an den Menschen um dich herum - es liegt in dir.
Das ist erstmal sehr schwer anzunehmen - ich weiß.^^

Aber es sind deine Themen. Und du bist jetzt aufgerufen, sie
zu erkennen und aufzulösen, indem du sie annimmst als
einen Teil von dir. Dann vergib dir dass du eifersüchtig, neidisch,
ängstlich, entscheidungsunfähig, veränderungsscheu oder
faul bist und siehe da - wenn du dies von Herzen tun kannst,
begegnen dir von da an, diese Situationen nicht mehr.

Allerdings muss die Lektion wirklich von Herzen verstanden
worden sein - nicht nur so "jaja..." sondern wirklich wirklich. :)

Wir bekommen jetzt all unsere Themen präsentiert, damit
wir reinen Herzens in die liebevolle, neue, hohe Energie
gehen können, der wir alle entgegenstreben.

Die Erde, die Menschheit strebt der Liebe entgegen und es
wäre doch schön, wenn wir alle dabei sind!?

Der ein oder andere wird mit einer Kopfnuss (Herzinfarkt z.B.)
darauf aufmerksam gemacht, dass es was zu verändern gilt
im Denken. Ebenfalls sehr effektive Art des Universums, die es
aber zu vermeiden gilt, finde ich. :)

Die Unruhen auf der ganzen Welt führen am Ende ebenfalls
in die Liebe. Menschen wehren sich, protestieren und rufen
zum Wachwerden auf. Sie stemmen gegen Diktatur und
kämpfen für Freiheit. Bewundernswert mutig vertreten einige
ihren Glauben an Freiheit und Würde.
Es ist das große Gewitter vor dem Sonnenschein.
Traurig, gewaltvoll und beängstigend. Aber am Ende siegt
die Liebe. Dahin führt es. Was wir tun können, ist Liebe
in die Länder und zu den Menschen schicken, um den
Prozess zu unterstützen.

Immer mehr Menschen wissen das und tun das. Immer mehr
Menschen ist bewusst, was passiert.
Die Erde und die Menschheit streben der Liebe entgegen.
Mach mit! :)

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...bereits 1124 x gelesen
Samstag, 22. März 2014
Rea Garvey im Gloria - Leidenschaft und Dankbarkeit
Das Gloria Theater in Köln... es ist einfach DER Club!
Und wenn da dann Rea Garvey auf der Bühne steht...
#ERROR#
;-)

Das lange Warten vor der Tür hat sich gelohnt, wir stehen
in der 4. Reihe vor der Bühne. Das Bühnenbild ist klasse,
das Publikum in Feierlaune und das Gloria voll bis zum Rand.

Dann kommt er. Wie so oft in schwarz, dieses Mal mit Hut -
der steht ihm gut.
Er grinst, strahlt, freut sich. Gleich ist klar - er ist seehr
gut drauf und fiebert der Vorstellung seiner neuen Songs
ebenso entgegen wie wir.

Die Show beginnt und er reißt uns von der ersten Sekunde an
alle mit. Wir jubeln, klatschen und singen die Refrains der neuen
Songs gleich mit. Die bekannten "Can´t stand the Silence" Songs
sowieso. :-)

Die Stimmung ist wirklich besonders und wir stehen wie ein
Mann vor ihm und geben alles.

Und eben das tut er auch.
Er ist präsent. Rea ist dort auf der Bühne. "Der Rea von nebenan"
möchte man sagen. Er erzählt, er plaudert mit uns. Wir erfahren
die Geschichten der Songs, lustige Begebenheiten aus seinem Alltag,
Kindheitserinnerungen und erhalten Einblick in seine Gefühlswelt.

Er ist ganz offen, vertraut uns, wirkt authentisch und scheint
sich wohl zu fühlen mit uns.
Er scherzt, lacht und spielt mit uns, reagiert auf Zurufe ("Du geile
Sau!" -- "Ich nehme an, das ist ein Kompliment? Ich hab
abgenommen, also "Sau" stimmt nicht!)
und nachdem wir ihn mit OOOOOOOOOOOOOhooohooo zurück auf
die Bühne geholt haben, aber nicht aufhören zu singen, flachst er rum
und sagt schließlich: "Ich hab keine Ahnung was hier gerade passiert ist,
aber ich habe teilgenommen." Grinst:"Manchmal muss man einfach
nur mitmachen."

Er entschuldigt sich, weil sein neues Album nicht zum Tourstart fertig ist:
"Es gibt nur einen der daran Schuld ist --- Ich."
und freut sich umso mehr, dass wir sofort mitsingen.

"Seid ihr bei mir??" fragt er mehrmals laut und wir bestätigen das lautstark.

Auch ich (jaaaa, fast 5 Jahre älter als der da auf der Bühne...^^) rufe,
johle, hüpfe und singe und bin froh, dass meine Kinder mich nicht sehen. :-))

Was ist das? Wiiiieso fasziniert er so?
"Ich will Music from the heart. Nicht so...irgendwie so... das tu ich euch
nicht an. Es muss von mein Herzen kommen."

Und ich denke das ist es. Er erwähnt einmal kurz, dass er sich in Emotionen
verlieren kann und da "früh genug anhalten muss".
Das ist es was ihn für mich so unwiderstehlich macht.
Er ist da mit allem was er hat. Ist so begeistert wie wir. Öffnet sich der Musik,
öffnet sich uns. Er lädt ein, lässt Nähe aufkommen. Er spürt uns und er
fordert das auch.
Immer wieder öffnet er die Arme, legt den Kopf zurück und "erfühlt" uns.
Fordert uns auf mit ihm zu singen und zu klatschen. Ich weiß, es nervt,
dass ich immer wieder davon schreibe, ;-)
aber es IST ein Energiespiel. Er nimmt. Er nimmt alles, saugt auf und dann
gibt er mit ganzem Herzen.

Und - Ladies - er ist so leidenschaftlich, dass man sich der Atmosphäre
nicht entziehen kann.

Ich glaube, dass das das eigentliche Geheimnis ist.
Er ist mit solcher Leidenschaft dabei, dass es ansteckend ist, ob man will
oder nicht. Er ist wild und losgelöst, gefühlvoll und mit allen Sinnen im Geschehen.

Übersetzt ins "Alltagsleben" heißt das für mich:
was du mit Feuer, Herz und Leidenschaft vertrittst,
wird die Menschen mitreißen. Wenn es gut ist. ;-)


Geflasht von Köln nach Hause überfällt mich große Dankbarkeit.
Ich freue mich, dass es solche Künstler gibt, dass ich Mädels habe,
die so bekloppt sind wie ich (Danke Dagmar, Kerstin, Nicole, Carola),
dass mein Mann mich ohne zu murren losziehn lässt und dass ich
gesund und in der Lage bin, solche Momente zu erleben.

Musik verbindet. Musik befreit und löst. Music from the heart thrills.

"Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann
und worüber zu schweigen unmöglich ist."
William Shakespeare



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Montag, 10. März 2014
Sensibilität (Sensitivität) und Abgrenzung
Fluch oder Segen? Ich weiß es immer noch nicht.
Mal so, mal so, wahrscheinlich.

Ich betrete einen Raum und weiß sofort, dass hier irgendwas
nicht stimmt. Wir sitzen in einer netten Runde zusammen und
ich werde traurig, weil irgendwas nicht stimmt.
Ich habe eine/n Kunden/in an der Kasse und bleibe betroffen zurück,
obwohl es ein ganz normaler Kassiervorgang war.
Jemand kommt mir immer wieder in den Sinn und ich weiß,
da stimmt was nicht.
Ich lese eine ganz normale Mail oder Nachricht auf FB
und weiß, dass da was nicht stimmt.

Es braucht keine Worte, keinen Blick, keine Analyse der
Körperhaltung, keine sonstige Beobachtung - es ist einfach
das Gefühl.
Und ich muss bewusst die Entscheidung treffen, das jetzt
nicht fühlen zu wollen.

Vor 9 Jahren, in meiner spirituellen Grundausbildung, saßen
wir in einem Kreis zusammen und alles war gut.
Nur dass ich immer trauriger wurde und schließlich wirklich
nicht mehr anders konnte als zu weinen.
Und das war gut so, denn so wurde es zum Thema.
Ich habe meiner Ausbilderin erzählt, dass es mir oft so geht.
Dass alles in Ordnung zu sein scheint, dass es mir gut geht
und plötzlich so ein Gefühl in mir hochkommt, was ich mir
nicht erklären kann.

Es kommt vor, dass ich in einer gemütlichen Runde, mit netten,
fröhlichen Menschen sitze und plötzlich super-traurig werde.
Es kommt vor, dass jemand etwas erzählt und ich fühle ganz
genau, dass das was er/sie sagt, nicht mit seinen/ihren
Gefühlen übereinstimmt.
Es kommt vor, dass ich in einem Raum mit vielen Menschen bin,
zum Beispiel bei einer großen Feier oder auch bei einem
Konzert, und plötzlich werde ich traurig. Aber richtig.

Es kommt vor, dass ich eine Mail bekomme, die sich ganz
alltäglich liest und ich kann mich kaum auf den Inhalt
konzentrieren, weil ich so traurig werde.
Es kommt vor, dass eine Person aus meinem Umfeld immer
wieder, eigentlich grundlos, in meinen Gedanken auftaucht
und ich sehr traurig werde.

Man gilt übrigens als etwas seltsam, wenn man in einer fröhlichen
Runde plötzlich abschaltet, weil man so viel Traurigkeit in sich spürt.^^

Und es ist auch nicht immer ratsam, eine Person darauf anzusprechen.^^

Man macht sich bei den wenigsten Menschen beliebt, wenn man
auf eine alltägliche Mail antwortet: du ´klingst`so traurig,
kann ich was für dich tun?^^
Zudem versaut man sich ja selber gehörig den Abend, wenn man
statt fröhlich mit zu feiern, große Traurigkeit in sich spürt.

Es kommt auch vor, dass jemand wirklich sehr freundlich zu mir ist,
ich aber ein ganz anderes Gefühl habe.
Es kommt auch vor, dass Menschen mir ihren Standpunkt erklären,
ich aber genau fühle, dass es eben nicht so ist, wie sie sagt.
Es kommt vor, dass mir jemand von einem anderen Menschen
etwas erzählt, und ich genau weiß - ne. So ist es nicht.

Was ist das? Und - ist es gut oder schlecht?

Sensibilität ist das.
Bor, bist du empfindlich! ist das nicht. ;-)
Sensibel, noch genauer sensitiv nennt man das.
Und wenn man die Abgrenzung, den Schutz vernachlässigt,
ist es sehr belastend.

Meine Ausbilderin hat mir dann erklärt, dass die Traurigkeit
die mich gerade zum Weinen bringt, nicht meine ist.
Sie ist Medium, wusste also längst, wessen Gefühl ich
aufgenommen hatte. :-)
Wir haben es dann gemeinsam erarbeitet, was zur Folge
hatte, dass eben diese Person sich endlich aussprechen
konnte. (und natürlich auch geweint hat - nä, war schön! :-) )

Es ist also quasi so, als würde man mit einer offenen Mülltonne
durch die Straßen laufen und jeder schmeisst im Vorbeigehen
seinen Kackbeutel hinein. :-)
Nee, das klingt zu negativ.^^
Vielleicht ist es so wie ein ungeschütztes W-Lannetz.
Das gibt es doch, dass da draussen einer im Auto sitzt und
sich einklinkt? Genau so ist das.

Man läuft quasi mit ausgefahrener Antenne durch die Gegend
und empfängt alles was gesendet wird, ob man will oder nicht.

Und Menschen die traurig sind, senden am stärksten.
Also, für mich jedenfalls.

So. Und meine damalige Ausbilderin hat mir dann erklärt,
dass ich mich bewusst davor schützen muss.
Und das tue ich jetzt. Meistens jedenfalls. Manchmal nehme
ich es auch nicht ernst genug. Manchmal möchte ich aber auch
empfangen. Immer so je nach dem.

Wie schützt man sich?
Ganz einfach, indem man die Absicht hat und äussert.
Also bewusst denken: Ich bin geschützt, von einer schützenden
Hülle umgeben, es kommt nur durch, was gut für mich ist.
Oder: es kommen nur positive Gefühle und Emotionen zu
mir durch. Ich bin geschützt.
Sowas in der Art. Es kommt nicht wirklich darauf an, was
man sagt, bzw. denkt, wichtig ist die Absicht.

Es muss auch nicht ritualmäßig jeden Morgen, oder vor einer
Feier oder Zusammenkunft sein. Es reicht auch in dem Moment,
indem man spürt - ok, da kommt was.

Natürlich macht es auch Spaß, so ist es ja nicht.
Wenn ich meiner lokalen Lieblingsband lausche, lasse ich mich
gerne auf das ein, was sie senden und versuche, während ich mich
ihrer gefühlvollen Musik hingebe, herauszufinden, was da "im
Busch ist". :-)
Oder in einer Gesellschaft, die mich nicht WIRKLICH interessiert,
habe ich Freude daran, mich auf einen Menschen zu konzentrieren
und herauszufinden, was er/sie sendet.
In persönlichen, emotionalen, tiefen Gesprächen nutze ich es ganz
bewusst und erfahre viel nicht Ausgesprochenes.
Das kann hilfreich sein, interessant ist es auf jeden Fall.

Man muss nur auch damit umgehen dann. Das ist manchmal
nicht so einfach, weil man es äussern möchte, das aber nicht
immer und bei jedem angebracht ist.

"Ich könnt dir jetzt ganze Romane erzählen" sag ich dann manchmal,
um herauszufinden, ob derjenige es wissen will, oder nicht.

Dumm ist, wenn man den Moment des schützends total verbaselt
und die Dinge ihren Lauf nehmen. Die Erfahrung mach ich leider
immer mal wieder, obwohl ich ja eigentlich inzwischen wissen
müsste was los ist.
Dann ist der Abend dahin und ich kann mich nicht mehr auf die
Gespräche konzentrieren, weil einfach "zu viel los ist".
Ich langweile mich dann schnell, weil ich ja nicht äussern "darf", was
jetzt wirklich interessant wäre (also - aus meiner Sicht) und ja,
dann möchte ich eigentlich gehen.
Manches darf man auch nicht sagen, weil es verletzend wäre,
bzw. das Gegenüber es mit Sicherheit jetzt nicht hören möchte.
Das fällt mir dann auch schwer.
Oder man kennt das Gegenüber einfach nicht gut genug,
ist also schlichtweg nicht in der Position das jetzt sagen
zu dürfen. Das ist dann auch blöd. :-)

Aber immer zumachen möchte ich auch nicht, weil es eben
manchmal auch so spannend ist.

Vielleicht hast du dich wiedererkannt?
Dann weisst du jetzt immerhin, dass du nicht sonderbar, sondern
"nur" sensitiv bist. Und dass es eine Möglichkeit gibt, sich
zu schützen, sich abzugrenzen.
Aber nicht zuuu zu machen ( :-) ) , denn es gibt immer wieder
auch Menschen, die wirklich darauf warten, dass jemand sie
anspricht und sie endlich von ihren Gefühlen erzählen können. ;-)

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Sonntag, 9. März 2014
Lichtarbeiter - in aller Munde; jetzt auch in deiner Nähe ;-)
Lichtarbeiter. Hmhm. Das Wort begegnet einem ja doch so hier und da mal
zwischendurch, auch wenn man nicht in einschlägigen Foren unterwegs ist.

Was ist das?

Erst einmal - was ist es NICHT?

Lichtarbeiter treffen sich NICHT in dunklen Hinterzimmern und halten
geheime Rituale ab.
Lichtarbeiter schließen sich NICHT zu Sekten zusammen.
Lichtarbeiter sind NICHT etwas Besonderes, oder Geheimnisvolles.
Lichtarbeiter sind NICHT fehlerfrei, ständig in ihrer Mitte oder
an einem sie umgebenden goldenen Schimmer zu erkennen. ;-)

Was sind Lichtarbeiter?

Lichtarbeiter sind Menschen die darum bemüht sind, die Energie
der Erde anzuheben.
Sie bemühen sich, allen Menschen liebevoll zu begegnen.
Sie bemühen sich, Licht in traurige Seelen zu bringen.
Sie bemühen sich, Frieden in ihrem Umfeld zu verbreiten.
Sie bemühen sich, bei Begegnungen hinter die Maske zu schauen.
Sie bemühen sich, in allen Menschen das Gute (eigentlich das
Göttliche, aber das würde jetzt hier zu weit führen ;-) ) zu sehen.
Sie bemühen sich, nicht zu urteilen, wertfrei zu sein.
Sie bemühen sich, Verständnis aufzubringen.
Sie bemühen sich, Liebe auf der Welt zu verbreiten.

Ich schreibe bewusst - sie bemühen sich, weil Lichtarbeiter eben auch
"nur" Menschen sind. Sie haben wie jeder andere auch ihre Themen
mit in dieses Leben gebracht. Sie haben ihre Lektionen zu lernen
und sie haben ihre Be - und Empfindlichkeiten wie jeder andere auch.

Sie empfinden Wut und Enttäuschung, Neid und Missgunst,
Trauer und Schmerz, Angst und Verzweiflung wie jeder andere auch.
ABER sie sind sich dessen bewusst und arbeiten daran.
Sie akzeptieren diese Gefühle wenn sie aufkommen und arbeiten
an der Transformierung.
Die Gefühle der "Negativliste" ( ;-) ) sind dem Lichtarbeiter
also keinesfalls fremd, er geht nur anders damit um und erkennt
immer früher, wenn eines der genannten Gefühle aufkommt.


Jetzt in dieser Zeit haben Lichtarbeiter eine große Aufgabe und
treffen aufeinander, um gemeinsam zu wirken.
Die Erde, die Menschheit ist im Umbruch; das ist deutlich spürbar.
Und es kommt jetzt darauf an, Liebe und Frieden zu verbreiten,
damit das Energielevel der Erde steigt.
Die Menschheit muss umdenken und das wird sie auch.
Lichtarbeiter helfen dabei.

Du hast mit Sicherheit einen, oder mehrere in deinem Umfeld.
Oder bist du einer? ;-)

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...bereits 881 x gelesen
Lasst die Engel in euer Leben :-)
"Dass ich ein bißchen durchgeknallt bin, weiß ja inzwischen jeder, aber
dies hier können mein Mann und mein Sohn bezeugen." Mein Gegenüber nickt.
Auch beim ersten Teil des Satzes übrigens.^^

Wir haben einer Bekannten gerade von unserem Besuch bei Anne Hübner erzählt
(siehe Beitrag über Wirbelsäulenbegradigung) und ich fühlte mich bewogen, diesen
Satz zu sagen. Ärgerlich, aber so geschehen.

Während unseres Gesprächs steht besagte Bekannte übrigens vor uns und hampelt von einem
Bein auf´s andere, wiegt sich immer mal wieder zur Seite oder beugt sich vor und zurück.
Rückenschmerzen hat sie. Und von uns angesprochen bestätigt sie, dass ein Bein kürzer ist
als das andere, also Beckenschiefstand.
Wir haben hier seit unserem Besuch in Roth bei Anne keine Rückenschmerzen mehr.
Bei großer Belastung merke ich meinen Rücken, aber das geht sofort wieder vorbei, wenn
die Belastung aufhört.

Und obwohl wir ihr hier gerade eine Lösung anbieten, ist sie kritisch.

Mein älterer Sohn läuft auch weiterhin mit seinem Bandscheibenvorfall durch die Gegend.
Hat sich unsere Erfahrungsberichte angehört, bleibt aber kritisch und fährt erst einmal
nicht hin.

Mich halten nun wirklich einige Menschen für durchgeknallt, weil ich in die Welt hinaus posaune,
dass Engel uns in schwierigen Situationen helfen, wenn wir sie darum bitten.
Ich erzähle, dass Handauflegen Schmerzen lindert und Energien unser Dasein bestimmen.
Ich verstreue in meinem gesamten Umfeld die Spiritualität. Ich bemühe mich um vorsichtige Dosierung;
was mir sicherlich oft, aber nicht immer gelingt.

Einige habe ich tatsächlich auf den Weg gebracht, andere belächeln mich.
(natürlich nicht zwingend ´face to face`, lieber unauffällig^^)

Meistens ist mir das egal, ich weiß ja, dass ich nicht spinne.
Aber manchmal verletzt es mich auch, dann werde ich nachdenklich.

Warum haben wir so große Probleme damit, etwas anzunehmen was wir nicht sehen können, oder nicht
mit unserem Verstand fassen können?
Die wenigsten verstehen, warum eine Glühbirne funktioniert, nutzen sie aber.
Ich kann ganz viele Dinge nicht erklären, verstehe es einfach nicht, nutze es aber.

Warum tun wir uns so schwer damit zu akzeptieren, dass es Energieheilung gibt,
dass Engel uns umgeben, dass wir Gedanken übertragen können, dass es einfach Wunder gibt?

Ist es die Angst, die Kontrolle abzugeben?

Ich bin auch ein Kontrollfreak. Ich war schon seit Jahren nicht mehr betrunken. Nicht, weil
ich keinen Alkohol finden kann, der mir gut genug schmeckt, (^^ :-) )
sondern weil ich einfach den Kontrollverlust der dann entsteht, nicht akzeptieren kann.
Ich mache mir ständig Gedanken, schmiede Pläne, bereite vor und versuche
trotz meiner 4 Hunde und einem Kristallkind hier die Kontrolle zu behalten.

Trotzdem kann ich mich den Energien, den Engeln, dem Universum hingeben.
Es gibt diesen Spruch: Der Mensch denkt, Gott lenkt.

Für mich ist es nicht Gott. Ich sehe nicht den älteren Herrn mit grauem Bart vor mir.
Für mich ist es das Universum. Aber das ist völlig wurscht.
Es gibt deutlich ´etwas`, was uns Situationen und/oder Menschen "schickt".
Es gibt etwas, was uns vor Situationen und/oder Menschen bewahrt, oder uns
geradewegs hinführt. Es gibt deutlich spürbar eine höhere Macht.

Das übrigens ist auch für die Kritiker noch in Ordnung. :-)
Das darf man sagen, da ist der Mensch in der Regel geneigt wohlwollend
zu nicken und zuzustimmen.
Aber dann is`auch gut.

Pirscht man sich vorsichtig weiter und erwähnt den ein oder anderen Engel,
-zack- Schublade auf.. und tschüss... :-)

Dass in der Bibel von Engeln die Rede ist (Erzengel Gabriel - wohl auch dem nicht so
religiösen Mitmenschen bekannt) - das ist was anderes. Das steht ja da. ;-)

Aber wenn ich von Erzengel Michael, oder Erzengel Raphael erzähle, von unseren
Schutzengeln (nee, nicht die Figürchen für an den Schlüsselbund, sondern die, die
echt was für uns tun :-) ) , dann - nä, komm, hör auf.
Kritischer Blick, Augenbrauen hochgezogen, leichtes nach hinten lehnen -
Themawechsel.

Schließlich stellen wir die Engelfiguren nicht umsonst nur Weihnachten ins Wohnzimmer.
Dat hat schon alles seine Richtigkeit so. Lass dat ma.

Während die Funktion der Glühbirne mit einfachem Einschalten leicht zu beweisen ist,
ist das bei Engeln schon deutlich schwieriger.
Nicht, dass es nicht ginge. Aber es setzt eine gewisse Bereitschaft des Gegenübers voraus.
Und da geht das Problem dann los.

Inzwischen bin ich seit fast 10 Jahren auf meinem spirituellen Weg und habe viel erlebt.
Eine ganze Zeit habe ich mit "Klienten" ´gearbeitet`und durfte miterleben, wie gestandene
Männer die Engel entdecken. Während einer Energiebehandlung (jaaa, das nächste Thema^^ :-) )
sind die Engel da. Isso. Und wenn ein Klient bereit ist, sein Herz zu öffnen sieht er sie.
Mit sehen ist dann nicht zwangsläufig das Sehen mit den Augen gemeint.
Die Engel sind dann aber so deutlich zu spüren, so präsent, dass man wirklich von - ich sehe sie -
sprechen möchte. Zwei Klienten, beide Männer um die 50, Familenväter, mitten im Leben stehend,
beruflich engagiert und erfolgreich, saßen blass und tief beeindruckt vor mir,
weil sie eben dieses Erlebnis hatten. Und auch wenn es mit dem Verstand nicht greifbar ist, ist es doch.

Beide leben seitdem mit den Engeln und bitten bewusst um Hilfe, wenn nötig.
Was ist dagegen einzuwenden?
In beiden Leben hat sich nichts zum Negativen verändert, ganz im Gegenteil.
Sie haben "nur" einen weiteren hilfreichen Freund an ihrer Seite.

In meinem Umfeld sind einige Menschen, die ich solange "zugetextet" habe, bis sie nicht mehr
anders konnten, als die Existenz der Engel zumindest zu akzeptieren; oder für möglich zu halten.
Und weil ich immer weiter davon rede, gibt es in meinem Umfeld inzwischen sehr selbstverständlich
den "Finde-Engel", den "Parkplatz-Engel" und die mir am nächsten Erzengel Michael und Raphael
konnte ich auch ganz gut "einführen". Schutz und Heilung wird gern genommen. :-)

Und ich verspreche euch, liebe Leser, es hat KEINERLEI negative Einflüsse auf irgendjemandes Leben.

Vielleicht kann ich euch die beiden auch näher bringen?

Abgesehen von meinem Schutzengel (ich habe schon einmal darüber geschrieben, dass jeder von uns
einen Schutzengel hat, der ihn von Geburt bis Tod begleitet und dann im Laufe des Lebens ncoh
weitere dazu kommen, aber dann auch wieder gehen, usw.) sind mir Erzengel Michael und Erzengel
Raphael sehr nah. Sie sind gut spürbar und ich "arbeite" gerne mit ihnen.
Auch Metatron hat eine Rolle in meinem Leben, aber eher selten.

Nun muss man sich ja klar machen, dass auch ich nicht damit aufgewachsen bin. Ich bin katholisch
und es gab eben den Gabriel aus der Bibel und gut is`.

Bei meiner spirituellen "Grundausbildung" habe ich dann viel über die Engel gelernt. Also die
Namen gehört und die Hierarchie die herrscht kennen gelernt.
Das ein oder andere Buch hat mich dann weiter ins Thema gebracht.
Mein erstes Ziel war, meinen persönlichen Schutzengel "kennen zu lernen".
Mit Hilfe meiner damaligen Ausbilderin ging das auch relativ schnell, hat mich aber nicht
wirklich beeindruckt. Erst später, in einem ruhigen Moment hier zu Hause, habe ich ihn und seine
Energie tatsächlich gespürt und DAS HAT MICH BEEINDRUCKT!

Wenn ihr euern Schutzengel bittet, euch spüren zu lassen, dass er bei euch ist und ihr euch dann
ein bißchen fallen lasst, so wie in eine Art Meditation, dann wird er euch diesen Gefallen tun.
Öffnet den Geist für ein neues Gefühl, lasst los und entspannt. Gebt euerm Schutzengel die Möglichkeit
euch seine Energie spüren zu lassen. Das werdet ihr nie wieder vergessen.

Wie ist es zu beschreiben? Mit unseren worten schwer.
Es ist ein Gefühl von unendlicher Liebe, das einen überkommt.
Unfassbar eigentlich. Es erhebt, es befreit und es ist auf der Stelle ein solches Vertrauen
da, dass einem vor Freude das Herz überläuft.
Ganz schwer zu beschreiben, aber erlebbar. :-)

So wollte ich auch Erzengel Michaels Energie spüren und habe meditieren
geübt. Nicht so einfach zu Beginn, weil mein Verstand ja dauernd IRGENDWAS
zu sagen hat... So hat es lange gedauert und ich habe so nebenbei gelernt,
geduldig zu sein, wenn nötig.
Aber als es dann soweit war, dass er präsent war, hab ich das alles vergessen.
Er hat eine starke, bißchen kühle Energie und vermittelt auf der Stelle Sicherheit.

Erzengel Raphael ist u.a. der Heilengel und seine Energie ist sanft und warm.

Mit Metatron hatte ich eine einzige Situation, die aber so heftig war, dass sie bis
heute reicht und mir gut im Gedächtnis ist. Er ist der Fürst und hat eine wirklich,
wirklich unglaublich starke Energie und es ist kaum aushaltbar gewesen.

Ich habe mich also selber auch langsam an diese Themen herangearbeitet
und war ja genau so kritisch wie jeder von uns.

Jetzt versuche ich, die Engel "gesellschaftsfähig" zu machen.
Ich versuche sie zu verbreiten und möglichst vielen Menschen näher zu bringen.
Sie bereichern unser Leben, sie helfen, sie trösten, sie schützen, sie heilen,
sie umarmen, sie lieben.

Und der Grund für diesen Beitrag ist der, dass es manchmal so schwer ist.
Manchmal ist der Weg zu den Herzen der Menschen so weit und jeder von euch
der bereits mit den Engeln lebt, wird verstehen wie sehr man sich wünscht,
möglichst vielen davon zu erzählen.

Es kostet nichts, es schadet nicht, man muss nichts weiter tun.
Es bereichert das Leben, es hilft und tröstet, es ist so einfach,
dass man sich fragt, warum nicht jeder Mensch großes Interesse
daran hat.
Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern im Gegenteil ein Zeichen
großen Mutes wenn man sich darauf einlässt.
Ich glaube das möchte ich euch sagen, indem ich mich hier wieder total "oute". ;-)
Traut euch. Belächelt nicht die, die mit diesem Thema an euch herantreten.


Begonnen hat der Beitrag mit der Energiearbeit, die zum Beispiel Anne Hübner
leistet. Auch da sind die Engel dabei und doch ist es ein ganz eigenes Thema.
In einem weiteren Beitrag erzähle ich euch, wie ich in diese Materie hineingewachsen
bin, immer mehr gelernt und erlebt habe und warum mir soviel daran liegt,
dass viele Menschen davon erfahren und "der Sache eine Chance geben".

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...bereits 965 x gelesen
Montag, 10. Februar 2014
Zentrum für geistiges Heilen - Anne Hübner (Wirbelsäulenaufrichtung/Begradigung)
"Ich hab Rückenschmerzen." - diesen Satz ständig von meinem Sohn zu hören,
hat mich sehr belastet. Er ist 16 und leidet seit Jahren unter ständigen Rückenschmerzen.
Der Orthopäde hat ihm einen Beckenschiefstand bescheinigt und Einlagen verschrieben; das war´s.
Einlagen trägt ein Jugendlicher (natürlich!) nicht (uncool), also ständige Rückenschmerzen.

Durch "Zufall" bin ich über Facebook auf das Zentrum für geistiges Heilen von Anne Hübner gestoßen und
habe mich ausführlich damit beschäftigt. Auf Youtube Videos angesehen, die Webseite gelesen,
Erfahrungsberichte durchstöbert und meine Engel befragt. Schließlich habe ich meinem Mann davon erzählt
und ihn überzeugen können - da fahren wir hin. 250 KM von hier, eine Behandlung kostet 130 Euro.

Beckenschiefstand hängt natürlich mit der Wirbelsäule zusammmen. Kaum eine Wirbelsäule ist von Natur
aus wirklich gerade. Meistens geht sie etwas nach links oder rechts rüber, dann wieder zur Mitte und oft liegt
auch eine Skoliose (eine seitliche Abweichung mit Verdrehung) vor.

Durch den Beckenschiefstand sind dann die Beine nicht gleichlang und das führt zwangsläufig zu Schmerzen.

Wir haben also einen Termin für unseren Sohn gemacht und einige Tage später habe ich, wegen andauernder
Nackenschmerzen, für mich selber ebenfalls einen Behandlungstermin vereinbart.

Wir sollten einen ganzen Tag einplanen, sagte man uns am Telefon, weil um 11.00 Uhr erst ein Vortrag von
Anne Hübner zur Einstimmung gegeben wird, anschließend dann die Wirbelsäulenbegradigung und danach
bekommt noch jeder Teilnehmer eine kurze Einzelbehandlung.

Roth ist ein idyllisches Dörfchen und als wir ankamen dachte ich sofort: "Wow, die hat Mut."
Ein riesiges Schild prangt an der Hauswand, auf dem Worte wie Geistheilung und Göttliche Ordnung stehen.
Durch meine eigenen Erfahrungen weiß ich, dass man eher belächelt als bewundert wird, wenn man mit
"diesen Dingen" arbeitet...
So berichtete Anne später auch, dass sie schon so das ein oder andere Problem mit den Dorfbewohnern (hihi, klingt
so ein bißchen nach "die Eingeborenen"... :-)) ) hat und dass ihr viele Steine in den Weg gelegt werden.

Sie ist eine wirklich nette Person. Tolle Ausstrahlung und deutlich fühlbare, sehr schöne, in sich ruhende Energie.
Tanja Aeckersberg, die ebenfalls Geistheilerin ist und durch ihre rein irdischen Ausbildungen u.a. zur MKA, Krankengymnastin
und Physiotherapeutin schon weiß wovon sie redet, hat uns begrüßt und uns beim ausfüllen der Anmeldeformulare geholfen.

Die Räumlichkeiten sind großzügig, wir werden bewirtet mit Tee und Snacks und erhalten über den großen Fernseher schon
einige Informationen über das Zentrum und die Arbeitsweise.

Wir sind etwa 15 Personen, Frauen wie Männer, unser Sohn ist mit 16 der Jüngste, sonst mittleres Alter.
Die Stimmung ist sehr gut, wir fühlen uns alle wohl und die Energie in dem Raum ist einfach wunderbar.

Dann kommt Anne Hübner, begrüßt uns und erzählt von sich, vom Zentrum, von der Geistheilung,
von ihrem Werdegang und Erfolgen und natürlich erläutert sie die Wirbelsäulenbegradigung,
wegen der wir ja alle hier sind.

Es ist einfach nicht zu glauben und man sieht es uns an - wir haben alle große Probleme damit, hoffen aber, dass es so ist.

Dann geht´s los. Der erste Teilnehmer wird vermessen.
Das heißt, dass Tanja sich hinter den Teilnehmer stellt und uns auf die unterschiedliche
Höhe seiner Schultern aufmerksam macht. Und tatsächlich ist die linke Schulter eindeutig tiefer als
die rechte. Das wird noch deutlicher, als die unteren Punkte der Schulterblätter anzeigt. Das linke
Schulterblatt ist viel niedriger als das rechte! Sie vermisst noch die Hüfte und dann legt der Teilnehmer
sich auf eine der fünf Liegen. Aufrecht hinsetzen, Knie durchdrücken und siehe da, das eine Bein ist
viel kürzer als das andere! Es handelt sich deutlich um 3 cm!
Tanja zeichnet mit einem schwarzen Stift an, dass die Füßknöchel nicht aneinander kommen und wo die
eine Ferse endet und wo die andere. Im Liegen ist der Unterschied etwas geringer, auch das zeichnet sie an.

Dann kommt Anne dazu und stellt sich vor die Liege. Sie sagt dem Teilnehmer, er möge die Augen schließen und dass
sie bei ihm sei. Dass nun die Göttliche Ordnung wieder hergestellt würde.
Dann hebt sie beide Hände und bewegt leicht die Finger, während sie die Augen mal schließt, mal nicht.
Die Bewegungen der Finger sehen fast aus, als würde sie die Wirbel in die richtige Position schubsen...
Dann ist sie auch schon fertig. Sie hat ihn nicht berührt und keine wilden Ritualformeln gesprochen...

Und nun der Beweis - die Fußknöchel kommen aneinander, die Fersen stimmen komplett überein, die Beine
sind gleichlang! *.*
Beim anschließenden Vermessen sind eindeutig die Schultern gleich hoch, die Schulterblätter symmetrisch und
das Becken gerade.... *.*
Wir sind stumm. Der Teilnehmer fühlt sich sehr gut und strahlt.

Danach mit einer Teilnehmerin das gleiche und schließlich soll unser Sohn als Jüngster ebenfalls vor der Gruppenbehandlung
an der Reihe sein. Er wird ebenfalls vermessen und Tanja fragt ihn, ob er einen Unfall gehabt hätte, weil seine
Wirbelsäule so krumm sei und zudem eine Skoliose vorliege. "Du musst unglaubliche Rückenschmerzen haben" sagt sie und mir
schießen schon das erste Mal die Tränen in die Augen.
Dann auf die Liege und auch hier zeigt sich der große Unterschied in der Beinlänge.


Dann stellt Anne sich vor die Liege und hebt wieder beide Hände. Plötzlich zuckt unser Sohn etwas, dann ist es auch schon vorbei.
Er setzt sich auf und strahlt: "Ich hab das voll gespürt!" und erklärt damit, warum er kurz gezuckt hat.
Er hat gespürt, wie sein Becken in die richtige Position geschoben ist. Der Test zeigt, dass seine Beine nun gleich lang sind und auch
das anschließende Vermessen zeigt eindeutig, dass der Beckenschiefstand behoben ist und die Wirbelsäule gerade...

Ich kämpfe mit den Tränen. Er bewegt sich hin und her, wartet auf den gewohnten Schmerz im Rücken und lächelt nur.

Und seitdem, meine lieben Leser, hat mein Sohn keine Rückenschmerzen mehr.
Es ist wirklich wahr und so passiert. Es geht ihm gut.

Und mir ebenfalls; der Schmerz im Nacken ist verschwunden. Mein Mann hat seit Ewigkeiten Schmerzen in der Schulter - weg.
Auch kann er jetzt länger als 10 Minuten stehen ohne Rückenschmerzen zu bekommen...

Weiter geht es indem alle nacheinander vermessen werden und wenn alle fünf Liegen belegt sind geht Anne von einer zur anderen und
bringt die Göttliche Ordnung.
Ein besonderer Fall war dabei. Der Teilnehmer hatte 1975 einen schweren Unfall und seitdem ein Bein 4 cm kürzer als das andere.
In dem Bein war der Knochen gesplittert und man konnte ihn nicht anders wieder herstellen. Er war sehr schief und hinkte richtig.
Nach der Behandlung durch Anne Hübner war das behoben. Er stand von der Liege auf und konnte kaum stehen, weil er es nicht mehr
kannte gerade zu sein. Er war sehr gerührt und konnte es nicht fassen.
Tanja sagte vorher, dass sie nicht sicher wäre, ob hier ein 100%iges Ergebnis möglich sei.
Anne sagte nach der Behandlung: "Ich glaube, da hat die geistige Welt ein nahezu 100%iges Ergebnis erreicht." und lächelte.

Sie macht eindeutig klar, dass nicht sie diejenige ist, sondern dass durch sie die Geistige Welt wirkt.

Während dann die nächsten Teilnehmer vermessen werden, beginnt Anne mit den Einzel-Nachbehandlungen.
Da kann ich nur von mir berichten. In einem vom Raum abgeteilten kleinen Raum habe ich mich auf die Liege gelegt und sie hat ihre
Hände auf meinen Kopf, die Augen, die Ohren, den Hals und so weiter gelegt und ich habe ihre wirklich starke, wunderschöne Energie
deutlich gespürt. Währenddessen hat sie mir einige Informationen über meinen Körper gegeben, geschimpft weil ich rauche, mir gesagt,
dass ich gerne in meinem Job tätig sei (joa) und bitte wieder mehr als Heilerin arbeiten soll.
Dann noch einiges, was ich hier nicht so erzählen möchte... ;-)

Es war schön und sehr aufschlussreich.

Dann waren wir fertig und sind zum Auto gegangen. Stumm, erstaunt, verwirrt. Die Gespräche während der Rückfahrt beeinhalteten immer
wieder "das gibt´s doch gar nicht" "unfassbar" und "das glaubt uns kein Mensch" .

So war es aber und die Wirkung hält an. Unsere Wirbelsäulen sind begradigt und die damit verbundenen Beschwerden gehören de r
Vergangenheit an. Wir sind immer noch erstaunt und verWUNDERt, aber vor allem dankbar.
Unser Sohn genießt es, beim Sport keine schmerzen zu haben und erwähnt immer wieder, wie schön es ist,
ohne Rückenschmerzen laufen, stehen, sitzen zu können.

Nun wünschen wir uns, dass auch unser älterer Sohn mit seinem Bandscheibenvorfall und seiner Skoliose den
Weg dorthin findet. Er wohnt nicht mehr zu Hause und der Weg nach Roth ist weit für ihn, aber dort erwartet ihn Heilung.

Ich empfehle es von ganzem Herzen. Auch wenn ihr nicht an Wunder glaubt, dort werdet ihr welche erleben.
130 Euro sind mehr als angemessen und könnten nicht besser angelegt sein.

Fahrt hin. Erlebt das. Es verändert das ganze Leben.
Nebenwirkungen: nur Positive.

Zentrum für Geistiges Heilen
Anne Hübner / Tanja Aeckersberg

55442 Roth/ Stromberg

www.zfgh.info

Facebook: Zentrum für Geistiges Heilen

Es lohnt sich wirklich. Ihr müsst es ja nicht glauben.
Es reicht ja völlig aus, wenn ihr es erlebt. ;-)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Der Besuch in Roth liegt nun gute 6 Wochen zurück und
es geht uns nach wie vor sehr gut.
Unser Sohn ist schmerzfrei und wir ebenfalls.
Wir genießen es, lange stehen zu können ohne uns vor
und zurück wiegen zu müssen.
Ich genieße es, keine Nackenschmerzen mehr zu haben
wenn ich bei der Arbeit schwer heben muss, spüre ich
meinen Rücken währenddessen natürlich, aber sobald die
Belastung weg ist, ist auch dieses unangenehme Gefühl
(von Schmerz kann man nicht reden^^) sofort wieder weg.
Mein Mann erwähnt den Schmerz in der Schulter nicht
mehr und sagt oft, wie schön es ist, wieder schmerzfrei
am Fußballfeldrand stehen zu können.

Leute, ich empfehle euch von Herzen einen Besuch im
Zentrum in Roth. :-)

Wenn ihr Fragen habt: lightningsblog01@gmail.com

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